Schon bislang konnte man denselben WhatsApp-Account zusätzlich auch auf bis zu vier Geräten nutzen, das konnten aber nur Tablets und Desktop-PCs sein. Künftig lassen sich auch weitere Mobiltelefone verknüpfen. Die Verknüpfung wird genauso funktionieren wie bei den anderen Geräten: Auf dem zweiten Smartphone ruft man web.whatsapp.com auf und scannt dann mit dem Hauptgerät den QR-Code, der dort angezeigt wird.
Jedes verknüpfte Telefon verbindet sich unabhängig mit WhatsApp. Auch dort sind persönliche Nachrichten, Medien und Anrufe Ende-zu-Ende verschlüsselt, wie das Unternehmen auf seinem Blog mitteilt.
Neue Funktion könnte für Unternehmen praktisch sein
Nutzerinnen und Nutzer können ihre Chats dann von verschiedenen Telefonen aus führen. Gerade für Unternehmen könnte das praktisch sein: Mitarbeitende können künftig direkt von ihren Telefonen aus über dasselbe WhatsApp-Business-Konto auf Nachrichten von Kunden antworten.
Update wird gerade ausgerollt
Wenn das Hauptgerät über 14 Tage lang inaktiv ist, meldet WhatsApp automatisch auch alle "begleitenden Geräte" ab. Verknüpfte Geräte werden erst nach 30 Tagen Inaktivität automatisch abgemeldet. Dieses Update wird gerade weltweit eingeführt und soll in den kommenden Wochen dann für alle Nutzerinnen und Nutzer verfügbar sein.
WhatsApp ist einer der populärsten Messenger: Weltweit hat der zum Meta-Konzern gehörende Dienst etwa zwei Milliarden Nutzende, in Deutschland sind es etwa 60 Millionen. Wegen der großen Verbreitung nutzen Kriminelle WhatsApp häufig für Betrugsversuche.
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