Seit dem Wochenende belasten Enthüllungen um die Firma Cambridge Analytica das soziale Netzwerk Facebook schwer. Das britische Unternehmen soll unter Vortäuschung falscher Tatsachen die Daten von 50 Millionen Nutzern abgeschöpft haben und sie unter anderem zur Wahlwerbung für Donald Trump eingesetzt haben.
Zuckerberg entschuldigt sich
Das Vertrauen der Nutzer, die ihre Daten dem Online-Netzwerk anvertrauen und erwarten, dass sie sicher sind, sei verletzt worden, schrieb Zuckerberg in einer ersten Reaktion. "Ich habe Facebook gestartet und am Ende des Tages trage ich die Verantwortung dafür, was auf unserer Plattform geschieht." Zugleich enthielt der lange Beitrag des Facebook-Chefs keine ausdrückliche Entschuldigung.
Was jetzt anders werden soll
Der Facebook-Chef versprach, die Nutzerdaten besser zu schützen. Ein Großteil der von ihm dafür angekündigten Maßnahmen zielt darauf, den Zugriff von App-Entwicklern einzuschränken. So sollen Facebook-Apps, die man drei Monate lang nicht genutzt hat, automatisch die Zugangsberechtigung verlieren.