Amnesty: Hunderte Frauen und Mädchen in Tigray vergewaltigt

Addis Abeba: Die Menschenrechtsorganisation amnesty international erhebt schwere Vorwürfe gegen äthiopische und eritreische Soldaten. Sie sollen in der Konfliktregion Tigray hunderte Frauen und Mädchen vergewaltigt haben. Einige der Opfer seien zu Sex-Sklaven gemacht und verstümmelt worden. Das Ausmaß der Taten kommt nach den Worten von Amnesty-Generalsekretärin Callamard einem Kriegsverbrechen gleich. Die Vereinten Nationen stufen die Lage der Zivilisten in Tigray und den angrenzenden Regionen als verheerend ein.

Sendung: BR24 Nachrichten, 11.08.2021 05:00 Uhr

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