Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg.
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Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg.

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Neue Ausstellung zur Geschichte der Heimatvertriebenen

Ab Mitte September widmet sich das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg einer neuen Ausstellung. Präsentiert wird: "Neuanfänge - Heimatvertriebene in Bayern". Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zwei Millionen Flüchtlinge nach Bayern gekommen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg nimmt das Thema Flucht, Vertreibung und Integration mit einer Sonderausstellung in der Bavariathek in den Fokus.

Unternehmensgeschichten und Zeitzeugen

Im Zentrum der Schau "Neuanfänge - Heimatvertriebene in Bayern" stünden neben Unternehmensgeschichten auch Biogramme und Interviews von Zeitzeugen, teilte die Museumsleitung am Dienstag mit.

Die Ausstellung wird am 15. September durch Museumsdirektor Richard Loibl in der Bavariathek eröffnet. Dort werde auch ein umfassendes Online-Angebot präsentiert. Schirmherrin ist die Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Sylvia Stierstorfer.

Integration von zwei Millionen Flüchtlingen

Nahezu zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene kamen laut Angaben des Hauses der Bayerischen Geschichte am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Bayern, das damals rund sieben Millionen Einwohner zählte. Ihre Integration sei eine der größten Herausforderungen der jüngeren bayerischen Geschichte gewesen, hieß es weiter.

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