Die Orangerie Ansbach
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2022 soll die Bayerische Landesausstellung unter dem Titel "Typisch Franken" in der Ansbacher Orangerie zu sehen sein.

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Ansbacher Stadtrat gibt den Weg für Landesausstellung 2022 frei

Der Ansbacher Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung die Weichen für die Landesausstellung im Jahr 2022 gestellt. Einstimmig wurde der Kostenplan der Stadtverwaltung für die Veranstaltungsreihe des Hauses der Bayerischen Geschichte genehmigt.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner (CSU) freut sich über die Entscheidung des Stadtrats. "Die bayerische Landesausstellung ist eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe von überregionaler Bedeutung und hoher Anziehungskraft", sagte er nach dem Votum wörtlich. Er sei überzeugt, dass ein ansprechendes Gesamtpaket geschnürt werden könne, um für Besucherinnen und Besucher aus ganz Bayern ein attraktives Ausflugsziel im Jahr 2022 zu sein.

Titel der Landesausstellung "Typisch Franken"

Nach derzeitigen Planungen wird die Landesausstellung in der Zeit von Mai bis November 2022 unter dem Titel "Typisch Franken" in der Ansbacher Orangerie zu sehen sein. Begleitet werden soll die Landesausstellung von einem Rahmenprogramm, das viele Synergieeffekte zwischen der Ausstellung und der Innenstadt erzeugt, sagt die Tourismus-Leiterin der Stadt Ansbach, Nadja Wilhelm. Vorstellbar sei passend zum Motto zum Beispiel ein kleiner "Tag der Franken" in Ansbach oder auch eine offene Bühne in der Innenstadt, auf welcher ein begleitendes Kulturprogramm angeboten werden könnte. Nächster Schritt sei jedoch zunächst die Vertragsunterzeichnung mit dem Freistaat Bayern und allen weiteren Beteiligten, so Wilhelm. Die Kosten sollen sich auf rund 1,5 Millionen Euro belaufen.

Menschen für Geschichte begeistern

Die Ausstellungen des Hauses der Bayerischen Geschichte werden in jedem Jahr an einem anderen bayerischen Ort mit immer neuen thematischen Ausrichtungen präsentiert. Die Macher verfolgen dabei das Ziel, Menschen für bayerische Geschichte und historische Zusammenhänge zu begeistern sowie ein gegenseitiges Verständnis zwischen Generationen und Kulturen zu erzeugen. Begleitet werden die Landesausstellungen durch Projekte, Publikationen und digitale Medienangebote. Si locken regelmäßig mehr als 100.000 Menschen an.

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