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Täglich erreichen den #Faktenfuchs zahlreiche Mails mit Leserfragen.

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User-Fragen an den #Faktenfuchs

User-Fragen an den #Faktenfuchs

Den BR24 #Faktenfuchs erreichen täglich zahlreiche Mails mit Fragen und Hinweisen auf Behauptungen und mögliche Desinformation. Wir recherchieren - und antworten auf Ihre Fragen.

Die #Faktenfuchs-Artikel (viele davon können Sie hier nachlesen), unsere Hörfunkbeiträge, Videos und TV-Beiträge behandeln nur einige Themen, die die BR24-User beschäftigen. Viele schreiben uns, schicken uns Hinweise auf mögliche Desinformation oder fragen, ob eine bestimmte Behauptung wahr ist. Wir bemühen uns, möglichst viele Mails zu beantworten, nicht für alle Anfragen können wir aber recherchieren. Hier fassen wir einige Antworten auf Fragen an den #Faktenfuchs zusammen, für die wir bei Behörden und Experten nachgefragt haben.

BR-Sonntags-Stammtisch: Versorgen drei deutsche Atomkraftwerke tatsächlich zehn Millionen Haushalte?

In der BR-Sendung Sonntags-Stammtisch ging es am 12. Juni unter anderem um die Stromversorgung Deutschlands. Dabei sagte der CSU-Generalsekretär Martin Huber, die drei noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland, darunter Isar 2 in Niederbayern, würden rechnerisch zehn Millionen Haushalte versorgen.

In den Kommentaren zu der Sendung auf Twitter hat ein User um einen Faktencheck gebeten. Der #Faktenfuchs und Peter Radgen, stellvertretender Leiter des Instituts für Energieeffizienz an der Universität Stuttgart, haben nachgerechnet.

Das Ergebnis: Die Aussage von Huber stimmt. Bei einer Nettoleistung der drei AKW von insgesamt rund vier Millionen Kilowatt können, je nach zugrunde gelegtem Stromverbrauch, zwischen rund neun und elf Millionen Haushalte versorgt werden, errechnet Energieexperte Radgen.

“Alles in allem ist die Zahl 10 Millionen Haushalte also relativ robust und für die politische Diskussion und Kommunikation in Ordnung.” Prof. Peter Radgen

Zu beachten ist jedoch, dass auf private Haushalte nur rund ein Viertel des deutschen Stromverbrauchs entfällt, Gewerbe und Industrie machen knapp drei Viertel aus.

Die Aussage Hubers kam im Kontext einer möglichen Laufzeitverlängerung der AKW auf. Diese Debatte, die momentan in der Bundespolitik geführt wird, hält Radgen für vorgeschoben. Bei der Energieversorgung für Deutschland gebe es kein Strom-, sondern ein Gasproblem. Hier könnten die AKW wenig ausgleichen, da der Ausstieg bereits lange geplant sei. “Das Kapitel ist abgeschlossen”, sagt Energie-Professor Radgen.

  • Einen ausführlichen Artikel zur Diskussion einer AKW-Laufzeitverlängerung lesen Sie hier.

Global Covid-19 Summit: Täuschung durch irreführende Webseite

Ein Leser schickte dem #Faktenfuchs eine Mail mit folgendem Hinweis:

"Sie haben sicherlich von der "Declaration IV - Restore Scientific Integrity - Global Covid Summit" gehört oder gelesen. Dort werden schwere Vorwürfe gegen eine "Allianz aus Pharmaunternehmen, Medien, Experten und Regierungen" erhoben."

Der "Global Covid-19 Summit" - so der korrekte Titel - fand als virtuelle Veranstaltung am 12. Mai 2022 statt. Die USA, Belize, Deutschland, Indonesien und der Senegal waren die Ausrichter. Das Weiße Haus und das Internationale Rote Kreuz zum Beispiel berichteten auf ihren jeweiligen Webseiten darüber, auch Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) veröffentlichte ihre Rede. Ein zentrales Anliegen des Gipfels war die weltweite Versorgung der Bevölkerung mit Covid-19-Impfstoffen.

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Screenshot der Webseite des Weißen Hauses mit Informationen zum Global Covid-19 Summit

Den Titel "Global Covid-19 Summit" machten sich allerdings Protagonisten aus der Corona-Leugner-Szene der USA zunutze. Unter dem Deckmantel des Namens "Global Covid Summit" - also leicht abgewandelt ohne "-19" - legten sie eine URL, also Webseiten-Adresse, an. Damit spielen die Urheber der Seite mit der Erwartung der Leser, unter dieser Adresse die offizielle Seite des Gipfels zu finden. Unter dieser irreführenden URL verbreiteten Sie ein Video und Statement, datiert auf den 11. Mai 2022. Darin finden sich viele der bekannten Falschinformationen über Corona und die Impfungen gegen das Virus.

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Ein Screenshot der Webseite unter der irreführenden URL "globalcovidsummit.org"

Die Protagonisten, die auf der irreführenden Webseite als Unterstützer aufgeführt stehen, sind bekannt als Verbreiter von Desinformation zum Coronavirus und den Impfstoffen. Zu Robert Malone etwa haben US-amerikanische Faktenchecker von Factcheck.org recherchiert, und auch die AFP. Malone hatte zum Beispiel fälschlicherweise behauptet, die Corona-Impfung würde nicht wirken, und ohne Belege behauptet, dass viele Kinder danach ins Krankenhaus müssten. Zu Peter McCollough recherchierte ebenfalls die AFP - er hatte zum Beispiel behauptet, die Impfung brauche es bei gesunden Menschen unter 50 Jahren nicht; dem widersprechen Experten. Auch beispielsweise Ryan Cole wurde schon von Factcheck.org geprüft, nachdem er unter anderem die Falschbehauptung aufgestellt hatte, dass die Impfung Krebs verursache.

Ukraine-Krieg: Die Waffen-Haltung der Grünen - Wahl-Slogan kein Fake

Am 3. Mai hat den Faktenfuchs eine Leser-Mail mit einem Bild im Anhang erreicht.

Bei dem Bild handelt es sich um ein sogenanntes Sharepic - eine der Texttafeln, wie sie häufig auf Facebook verbreitet werden. Darauf zu sehen, sind ein Slogan und das Markenzeichen von Bündnis 90 / Die Grünen: die Sonnenblume. Der Slogan: "Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete". Darunter noch der Wahlkampfspruch der Grünen für die Bundestagswahl im vergangenen Herbst: "Bereit, weil ihr es seid". Auch zu sehen auf dem grünen Hintergrund: eine Friedenstaube.

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Ein Sharepic der Grünen aus dem Bundestagswahlkampf 2021, geteilt auf Facebook

Der Leser schreibt uns über das Bild:

"Es suggeriert, dass die Grünen sich zur Bundestagswahl klar gegen Waffenlieferungen (und damit gegen die aktuell eigene Politik) gestellt haben. Bei meinem Versuch, das zu verifizieren, finde ich das Bild aber fast ausschließlich auf queren Seiten. Ist das jetzt echt oder Fake?"

Die Antwort des #Faktenfuchs:

Das Bild ist echt, kein Fake. Es gibt keine Hinweise auf eine Manipulation. Wer heute auf dieses Bild verweist, ist nicht auf eine Fälschung hereingefallen, sondern stellt die Wahlkampf-Inhalte von 2021 den politischen Entscheidungen von 2022 gegenüber. Denn das Bild wurde im Bundestagswahlkampf im vergangenen Jahr auf der Facebook-Seite der Bundes-Grünen veröffentlicht.

In der Tat stand auch im Wahlprogramm der Partei, die auch aus der Friedensbewegung hervorging: "Keine deutschen Waffen in Kriegsgebiete und Diktaturen".

Angesichts des russischen Angriffskriegs treten nun die Grünen allerdings für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ein.

Auch wenn nicht alle Parteimitglieder damit einverstanden sind - die Mehrheit der Grünen trägt aktuell diese Haltung mit. Dabei ist zu beachten, dass der heutige Bundeswirtschaftsminister der Grünen, Robert Habeck, schon vor rund einem Jahr als damaliger Co-Parteivorsitzender die Lieferung von Waffen an die Ukraine gefordert hatte.

Ukraine-Krieg: Münchner Privatklinik wollte wirklich keine russischen Staatsbürger mehr behandeln - und entschuldigt sich

Am 7. März erreicht den #Faktenfuchs eine Anfrage der Kolleginnen und Kollegen von Bayern 3: Hörerinnen hatten einen Brief weitergeleitet, der als Foto in den sozialen Netzwerken kursiere. Eine Hörerin schrieb dazu: “Ich habe gerade von einer Bekannten dieses Bild weitergeleitet bekommen. Vielleicht wäre es für euch möglich zu klären, ob es der Wahrheit entspricht.”

Das Bild zeigt ein Schreiben der Münchner Iatros Klinik. Darin wird die “Invasion der russischen Armee mit Hilfe der weißrussischen Regierung (...) aufs Schärfste verurteilt”. Russland bedrohe nicht nur die Ukraine, sondern auch Europa und “unsere Freiheit und die Demokratie”. Deshalb, so heißt es in dem abfotografierten Schreiben weiter, würden in der Klinik keine russischen und weißrussischen Staatsbürger mehr behandelt.

Eine Nachfrage des #Faktenfuchs bei den Unterzeichnern des Schreibens, drei Ärzte der Klinik, die der Geschäftsführung angehören, ergibt: Der Brief ist authentisch. Allerdings bedauert ihn die Geschäftsführung laut der Stellungnahme, die sie dem #Faktenfuchs schickt.

Das Schreiben sei als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gedacht gewesen. Wörtlich schreibt die Klinik-Geschäftsführung: “Uns erschien die Vorstellung an russischen ‘Oligarchen’ Geld zu verdienen, während in der Ukraine Zivilisten getötet werden falsch.” Die Formulierung sei aber “mehr als unglücklich” gewesen und “zu Recht scharf kritisiert” worden. Zu keinem Zeitpunkt habe man das russische oder weißrussische Volk diskriminieren wollen, deshalb werde in Zukunft auch weiterhin jeder Mensch “unabhängig von seiner Herkunft oder Nationalität” gleich behandelt - auch russische und weißrussische Patienten.

Laut eigener Darstellung ist die Iatros-Klinik eine Privatklinik, in der “hauptsächlich ästhetische Eingriffe durchgeführt werden”. Immer wieder hätten auch “sehr vermögende Personen aus der russischen Geschäftselite” zu den Patienten gezählt. Die Stellungnahme hat die Klinik inzwischen auch auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht.

  • Experten warnen vor Anfeindungen gegen russischsprachige Mitbürger - hier lesen Sie den Artikel

Verlustanzeigen irakischer Reisepässe

Am 09. Februar erreicht den Faktenfuchs die Frage eines Lesers, dem spezielle Verlustanzeigen in Regionalzeitungen aufgefallen waren und der wissen wollte, was dahinter steckt:

"Seit vielen Jahren kann man in den Nordbayerischen Zeitungen fast täglich lesen, dass irakische Staatsangehörige ihre Reisepässe verlieren. Da wird angegeben, wo er verloren wurde, an welchen Tag, sie wissen auch welche Nummer der Pass hat und wann er ausgestellt wurde."

Antwort des #Faktenfuchs:

Es gibt bereits Artikel in Lokalzeitungen, die zu diesem Phänomen erschienen sind. Offenbar verlangt die irakische Botschaft von Staatsbürgern, die nach einem verlorenen Ausweis einen neuen beantragen wollen, dass diese zuvor ein Inserat in einer Lokalzeitung aufgeben. Damit sollen sie beweisen, dass sie ernsthaft danach gesucht haben. Dieser hier aus Österreich ist öffentlich zugänglich.

Die irakische Botschaft bestätigt uns dies. Wer seinen Pass verloren hat und einen neuen beantragen will, muss neben einer Bescheinigung über die Erstattung einer Verlustanzeige bei der Polizei mit Angabe der Passnummer und dem Ausstelldatum ebenfalls eine Zeitungsanzeige vorweisen. Auch in der Zeitungsanzeige muss die Passnummer stehen, genauso wie das Ausstelldatum des Passes.

Geld der Gates-Stiftung für Eckart von Hirschhausen?

Am 29. Januar 2022 schreibt eine Userin an den #Faktenfuchs:

"Wisst Ihr etwas über eine Zustiftung der Bill und Melinda Gates Stiftung an die Hirschhausenstiftung? Ich hörte von einer Summe von 1,5 Mio. Euro."

Antwort des #Faktenfuchs:

Wir haben bei der Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen (GEGM) von Eckart von Hirschhausen nachgefragt und die Stiftung hat uns bestätigt, dass sie eine Förderung der Bill-und-Melinda-Gates-Foundation bekommen hat. Die Fördersumme betrug knapp 1,4 Millionen US-Dollar, die Förderung läuft vom März 2021 bis März 2022. Die GEGM-Stiftung finanziert sich überwiegend über Einzelspenden und Fördermittel gemeinnütziger Organisationen. Dass diese Förderung stattgefunden hat, lässt sich auch über die Webseite der Gates-Foundation herausfinden.

Laut GEGM hat die Gates-Foundation keinen Einfluss auf ihre operative Arbeit. Eckart von Hirschhausen bezieht außerdem nach Auskunft der GEGM-Stiftung kein Gehalt von GEGM, sein Engagement in der Stiftung sei unbezahlt. Deshalb habe er keinen persönlichen Vorteil durch die Förderung der Gates-Foundation. Diese und weitere Informationen zur Stiftung und Angaben zur Transparenz finden sich auf der Webseite der Stiftung.

Die Wege aus der Pandemie

Am 28. Januar 2022 erreicht den #Faktenfuchs eine Mail mit diesen Fragen:

"Was sind momentan aus Sicht der Wissenschaft Wege aus der Pandemie? Stimmt es noch, dass eine hohe Impfquote ein Weg aus der Pandemie ist? Wenn ja, wie hoch müsste sie sein? Ist eine hohe Impfquote der einzige Weg aus der Pandemie?"

Unsere Antwort lautete:

"Wie Pandemien zu Ende gehen (können) haben unsere Kolleginnen und Kollegen der Wissenschafts-Redaktion im vergangenen Mai in diesem Artikel zusammengefasst: Link

Ob Omikron zu einem Ende der Pandemie führen könnte, behandeln wir in diesem Text - Stand Anfang Januar: Link

Warum es schwierig ist, Herdenimmunität zu erreichen, können Sie hier nachlesen: Link

Mit der Frage, welche Impfquote notwendig ist, um die Pandemie kontrollieren zu können, hat sich das RKI im Bulletin vom 8. Juli 2021 befasst: Link."

Corona-Tests gingen zwischen den Jahren zurück

Am 13. Januar kommentierte ein User den Artikel "Labore am Limit: Rufe nach Priorisierung bei PCR-Tests" auf BR24.de:

"Wenn ich mir die offiziellen Zahlen der durchgeführten Tests ansehe, dann werden seit einer Spitze am 01.12.2021 (damals wusste niemand, was Omikron ist!) immer weniger Tests durchgeführt. Der derzeitige Wert beträgt die Hälfte des damaligen Werts. Er ist auch merklich niedriger als die durchschnittliche Zahl der Tests, die vom Spätsommer 2020 bis weit in den Frühsommer 2021 hinein durchgeführt wurden. Wie kann es also sein, dass jetzt die Ressourcen angeblich erschöpft sind, die vor einem Jahr monatelang ohne Probleme zur Verfügung standen? Es wird doch wohl nicht so sein, dass ein bisschen Panik gemacht wird, um mehr Geld für die Tests herauszuholen?"

Der #Faktenfuchs hat dazu mit BR-Datenjournalistin Claudia Kohler gesprochen und beim Robert-Koch-Institut angefragt, der Bundesbehörde für Infektionskrankheiten. Nach Einschätzung von Claudia Kohler war diese Delle bei den Tests ein "Knick zum Jahreswechsel", wie er etwa auch 2020/2021 zu beobachten war.

Das RKI bestätigte dies: "In KW 51 und 52 2021 wurden weniger Testungen durchgeführt, da viele ärztliche Praxen während der Feiertage und zwischen den Jahren geschlossen waren und daher weniger Abstriche entnommen wurden. Zudem haben einige Labore während der Feiertage ihre Arbeitszeiten reduziert." Auch das RKI wies darauf hin, dass schon zum Jahreswechsel 2020/21 dasselbe zu beobachten war.

Es gibt keine Zahlen zu Intimdurchsuchungen bei Polizeikontrollen

Am 22. Dezember 2021 fragte ein User auf Twitter den #Faktenfuchs zum Thema Durchsuchungen im Intimbereich wegen eines Verdachts auf Drogenbesitz: "Wie viele Intimdurchsuchungen wegen Betäubungsmittel-Verdacht macht die Polizei im Jahr? Warum scheint das besonders in Bayern ein großes Thema zu sein?"

Antwort des #Faktenfuchs:

Solche Durchsuchungen bei Personenkontrollen sind Aufgabe der Polizei. Der #Faktenfuchs hat deswegen alle 16 Bundesländer nach Statistiken zu Personenkontrollen und Intimdurchsuchungen aufgrund eines Verdachts auf Drogenbesitzes angefragt. Die Verantwortung für die Polizei liegt bei den Ländern und nicht beim Bund.

Von den sechzehn Ländern antworteten elf übereinstimmend, darunter auch Bayern, dass solche Statistiken grundsätzlich nicht erhoben würden. Der Tenor der meisten Antworten: Eine solche statistische Aufbereitung lohne den Aufwand für die Polizei nicht, da sie die Zahlen nicht benötige und sie keine Relevanz für die polizeiliche Arbeit hätten. Das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern antwortete zum Beispiel: "Eine gesonderte statistische Erhebung aller Personendurchsuchungen nach Anlass, Ort oder weiteren Spezifika erfolgt aus Mangel an Notwendigkeit sowie in Abwägung von administrativem Aufwand und Nutzen nicht."

Führt eine Durchsuchung im Intimbereich, bei der Drogen gefunden werden, daraufhin zu einer Straf- oder Ordnungswidrigkeitenanzeige, dann taucht zwar in den Akten der Hinweis auf die Kontrolle und Durchsuchung auf. "Statistisch auswertbar ist dies aber leider nicht", schreibt das Innenministerium Schleswig-Holstein.