"Alte Nazis, Neonazis und Rechtspopulisten. Sie sehen den Menschen nicht in seiner Würde als Individuum. Diese Leute sind eine Bedrohung für jüdisches Leben in Deutschland", schrieb Kramp-Karrenbauer in der "Bild am Sonntag".
"Rattenfänger der AfD"
Die "Rattenfänger der AfD" liefen durchs Land und versprächen, jüdisches Leben schützen zu wollen. "Dabei gibt es in ihrer Partei an allen Ecken und Enden Antisemitismus", warnte Kramp-Karrenbauer. Die Aktionswoche der CDU dauert bis zum 2. Juni und trägt das Motto "Von Schabbat zu Schabbat".
Härteres Vorgehen gegen Antisemitismus
Kramp-Karrenbauer forderte zugleich ein härteres Vorgehen gegen antisemitische Vorfälle: "Judenfeindlichkeit wird in Moscheen gepredigt, läuft über Fernsehbildschirme und YouTube-Clips und wird auf Schulhöfen gelebt. Wenn wir in der Vergangenheit zu wenig auf dieses Problem geschaut haben, dann werden wir dies verstärkt tun müssen. Bei denen, die kommen, und bei denen, die schon hier sind."