Jeder zweite Wahlberechtigte (52 Prozent) hält den Themenkomplex Flüchtlinge/Einwanderung/Asylpolitik momentan für das wichtigste Problem in Bayern. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Mai, wie aus dem BayernTrend des BR-Politikmagazins "Kontrovers" hervorgeht. An zweiter Stelle steht das Thema Wohnen/Mieten, das 17 Prozent der Bayern und damit deutlich mehr als vor zwei Monaten umtreibt (plus 6 Prozentpunkte). Schul- und Bildungsfragen nennen ebenfalls 17 Prozent (minus 5 Punkte). Die Befragten konnten mehrere Probleme aufzählen.
Soziale Ungerechtigkeit: Minus 4 Punkte
Alterssicherung, Gesundheitswesen und Pflege sowie Infrastruktur folgen mit jeweils 10 Prozent - jeweils ein Zuwachs gegenüber Mai. 9 Prozent (minus 4 Punkte) sehen die soziale Ungerechtigkeit als eines der wichtigsten Probleme an. Familienpolitik/Kinderbetreuung, Umweltschutz/Klimawandel/Tierschutz und Arbeitslosigkeit/Arbeitsmarkt sind für jeweils 6 Prozent der Wahlberechtigten ein brennendes Thema.
Die repräsentative Umfrage BayernTrend wird vom BR-Politikmagazin "Kontrovers" in Auftrag gegeben und vom Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap durchgeführt.