In der vergangenen Woche haben die Abgeordneten der Ampel-Koalition und die Union gemeinsam für die umfassende Unterstützung der Ukraine gestimmt – einschließlich der Lieferung schwerer Waffen. Angesichts der russischen Invasion dürfen nun auch deutsche Panzer an die Ukraine geliefert werden.
Kritik an Olaf Scholz – und ein Appell
Die Diskussion um Waffenlieferungen geht unterdessen weiter: 28 prominente Persönlichkeiten warnen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einem offenen Brief vor der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine.
Bei einer Kundgebung am 1. Mai wurde eine Rede des Kanzlers von Sprechchören wie "Kriegstreiber" oder "Lügner" begleitet. Scholz entgegnete, er respektiere jeden Pazifismus und jede Haltung, aber einem Ukrainer müsse es zynisch vorkommen, "wenn gesagt wird, er solle sich gegen die Putin'sche Invasion ohne Waffen verteidigen. Das ist aus der Zeit gefallen."
- Zum Artikel: Waffen für die Ukraine: Wer liefert was?
Wie sehen Sie die Waffenlieferungen an die Ukraine?
Das Tagesgespräch schaut auf die Diskussion und fragt: Ringen auch Sie um den richtigen Weg? Sind Waffenlieferungen angemessen, notwendig oder am Ende riskant und gefährlich für uns? Diskutieren Sie mit!
Zu Gast im Tagesgespräch bei Moderatorin Stephanie Heinzeller sind Prof. Alexander Libman vom Osteuropa-Institut der FU Berlin und Kateryna Mishchenko, Übersetzerin und Verlegerin aus Kiew.
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