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Blumen für die Toten des Anschlags in Stockholm

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Angeklagter im Stockholmer Terrorprozess bekennt sich schuldig

Angeklagter im Stockholmer Terrorprozess bekennt sich schuldig

Zum Auftakt des Terrorprozesses um den Lkw-Anschlag von Stockholm hat der angeklagte Dschihadist Rachmat Akilow ein Geständnis abgelegt. Bei dem Anschlag am 7. April 2017 waren fünf Menschen getötet wurden, zehn wurden verletzt.

Der Anwalt des aus Usbekistan stammenden Rachmat Akilow sagte, sein Mandant sei im April 2017 wie von der Staatsanwaltschaft geschildert mit einem Lkw in eine Einkaufsstraße gerast. "Er hat fünf Menschen getötet und zehn Menschen verletzt."

Angeklagter wollte "Angst" verbreiten

Mit dem Anschlag habe Akilow "Angst" verbreiten und Schweden dazu bringen wollen, seine Beteiligung am internationalen Militäreinsatz gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu beenden. Akilow hatte bereits vor dem Prozess gestanden, mit einem Lkw in eine Stockholmer Einkaufsstraße gerast zu sein, um "Ungläubige" zu töten. Der Angeklagte gab sich als Anhänger der IS-Miliz zu erkennen. 

Er war 2014 nach Schweden gekommen. Nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde, tauchte er ab.