Der Anwalt des aus Usbekistan stammenden Rachmat Akilow sagte, sein Mandant sei im April 2017 wie von der Staatsanwaltschaft geschildert mit einem Lkw in eine Einkaufsstraße gerast. "Er hat fünf Menschen getötet und zehn Menschen verletzt."
Angeklagter wollte "Angst" verbreiten
Mit dem Anschlag habe Akilow "Angst" verbreiten und Schweden dazu bringen wollen, seine Beteiligung am internationalen Militäreinsatz gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu beenden. Akilow hatte bereits vor dem Prozess gestanden, mit einem Lkw in eine Stockholmer Einkaufsstraße gerast zu sein, um "Ungläubige" zu töten. Der Angeklagte gab sich als Anhänger der IS-Miliz zu erkennen.
Er war 2014 nach Schweden gekommen. Nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde, tauchte er ab.