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Symbolbild: Das war der Tag

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Dienstag, 12. Juni: Das war der Tag

Meist positive Reaktionen auf Treffen zwischen Trump und Kim +++ Urteil zu Streikverbot für Beamte umstritten +++ Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien beigelegt +++ Bei Unwettern stirbt ein Mann in Partnach +++ DFB-Elf landet in Russland

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Nach dem Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim sind die internationalen Reaktionen mehrheitlich positiv. Nato-Chef Stoltenberg, die EU-Außenbeauftragte Mogherini und UN-Generalsekretär Guterres äußerten sich optimistisch bezüglich einer Entnuklearisierung der koreanischen Halbinsel. China brachte eine Lockerung der Sanktionen gegen Pjöngjang ins Spiel. Bei dem Treffen in Singapur hatten sich Trump und Kim auf den Abbau aller Atomwaffen auf der koreanischen Halbinsel geeinigt.

Die Bundesregierung hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Streikverbot für Beamte positiv bewertet. Der Parlamentarische Innenstaatssekretär Mayer sagte, er sei sehr zufrieden. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sprach dagegen von einem schwarzen Tag für Demokratie und Menschenrechte. Die Karlsruher Richter hatten entschieden, dass das Streikverbot für Beamte verfassungsgemäß ist.

Griechenland und Mazedonien haben ihren jahrzehntelangen Namensstreit beigelegt. Griechenlands Ministerpräsident Tsipras sagte, Mazedonien werde künftig den Namen "Republik Nord Mazedonien" tragen. Der Einigung waren mehrmonatige Verhandlungen vorausgegangen. Der Streit um den Namen Mazedonien belastete die Beziehungen zwischen beiden Ländern seit fast 30 Jahren.

Bei neuen Unwettern über Bayern ist ein Mann ums Leben gekommen. Rettungskräfte bargen den Toten am späten Abend in der Ortsmitte von Garmisch-Partenkirchen aus der Partnach. Er hatte anscheinend versucht, ein Wehr zu öffnen. Die Gewitter mit Starkregen haben in Süd- und Ostbayern erneut für überflutete Keller und Straßen gesorgt. Allein die Münchner Feuerwehr musste mindestens 115 Mal ausrücken.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist in der russischen Hauptstadt gelandet. Die Maschine mit Bundestrainer Löw, 23 Spielern und der Delegation des DFB an Bord kam kurz vor 16 Uhr in Moskau an. Anschließend ging es direkt ins Teamquartier in Watutinki, rund 40 Kilometer vom Zentrum Moskaus entfernt. Die WM beginnt übermorgen. Die DFB-Elf hat ihr erstes Spiel am Sonntag um 17 Uhr gegen Mexiko.