Zukunft der Kreisklinik Wolfratshausen ist weiter ungewiss. Landrat Niedermaier wendet sich in offenem Brief an Mitarbeiter
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Kreisklinik Wolfratshausen

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Zukunft der Kreisklinik Wolfratshausen weiter ungewiss

Zukunft der Kreisklinik Wolfratshausen weiter ungewiss

Das Defizit zu hoch, die Auslastung zu schlecht: Wie es mit der Kreisklinik Wolfratshausen weitergeht, ist ungewiss. Seit Wochen kommt die Klinik nicht aus den Schlagzeilen. Landrat Niedermaier wendet sich mit einem offenem Brief an die Mitarbeiter.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

"Ob sie mir glauben oder nicht, ich sorge mich um den Gesundheitsstandort Wolfratshausen und kämpfe für seinen Fortbestand", so Landrat Josef Niedermaier wörtlich in seinem offenen Brief an die Mitarbeiter der Kreisklinik Wolfratshausen.

Kampf um Erhalt der Kreisklinik Wolfratshausen

Der Landrat und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Kreisklinik GmbH spürt seit Wochen Gegenwind. Belegschaft, Bürger und Politiker quer durch alle Parteien haben sich formiert und setzen sich ein für den Erhalt als kommunale Klinik.

Laut Geschäftsbericht hat die Kreisklinik in den letzten acht Jahren rund neun Millionen Euro Defizit gemacht. Darum wollte Landrat Niedermaier nach strategischen Partnern suchen. Die Angst, dass sich eine andere Klinik, vielleicht sogar eine private die Filetstücke raussucht, geht um. Weil die Stimmung derzeit so aufgeheizt ist, hat der Landrat die Notbremse gezogen und ein Diskussionsmoratorium ausgerufen.

Informationsveranstaltung nach Sommerferien

Nach den Sommerferien soll es erstmal eine Informationsveranstaltung mit Meinungsaustausch für die 400 Mitarbeitern geben. Das sei überfällig, heißt es aus Mitarbeiterkreisen. Die Intransparenz der letzten Wochen hätte die Verunsicherung eher sogar noch erhöht.

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