Eigentlich wollten Beamte der Bundespolizei gegen 10 Uhr einen Güterzug nach illegal eingereisten Flüchtlingen kontrollieren, als sie einen Gasgeruch an dem Zug wahrnahmen. Daraufhin wurde die Strecke gesperrt. Pendler mussten auf Busse ausweichen.
Wie sich herausstellte, war Kaliumhydroxid ausgetreten. Dieses Gas ist entzündlich und verursacht starke Verätzungen. Laut einer Sprecherin wurde das Leck geschlossen und der Einsatz gegen 11.30 Uhr beendet. Danach wurde alles abgewaschen und die Strecke wieder freigegeben.
Für die Bevölkerung hat nach den Worten der Sprecherin keine Gefahr bestanden. Vier Beamte der Bundespolizei wurden vorsorglich im Krankenhaus untersucht.