Angesichts der dramatischen Lage in Afghanistan demonstrierten am Montagabend spontan rund 20 Menschen vor dem Landshuter Rathaus. In einer Spontankundgebung unter anderem mit örtlichen Fridays for Future-Vertretern forderten sie unter anderem eine Luftbrücke aus Afghanistan, um Gefährdete vor den Taliban zu retten.
Forderung: Frauen und Künstler sollen ausgeflogen werden
Neben "Ortskräften" müssten auch besonders gefährdete Frauen und Künstlerinnen und Künstler in Sicherheit gebracht werden. Die Demonstrierenden verlasen bei der Aktion die Forderungen der Initiative "kabulluftbruecke.de" und hielten eine Schweigeminute für die Opfer der Taliban ab.
Die geforderte Luftbrücke müsse "lange genug aufrechterhalten werden, um allen besonders Gefährdeten die Flucht zu ermöglichen," sagte Sarah Schöps von der Fridays for Future-Bewegung in Landshut.
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