Bei einem Auffahrunfall auf der A9 zwischen Pegnitz und Trockau, im Landkreis Bayreuth, ist am Abend ein 25-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt fuhr der Mann aus noch ungeklärter Ursache ungebremst auf einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw auf. Anschließend schleuderte der Kleintransporter nach links über alle drei Fahrspuren in eine Betonleitwand und blieb dort liegen.
Kleintransporter fuhr ungebremst auf Lkw auf
Der Fahrer war laut Polizei nicht angeschnallt und konnte sich selbst aus dem Transporter befreien. Zunächst bestand Lebensgefahr. Inzwischen wird der schwerstverletzte Mann in einem Krankenhaus intensivmedizinisch behandelt. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Die A9 in Richtung Berlin war an der Unfallstelle wegen Bergungsarbeiten vier Stunden gesperrt.
Kleintransporter fährt durch Rettungsgasse
Ein 22-Jähriger ist während des Staus am Mittwochabend durch die Rettungsgasse bis zur Unfallstelle gefahren. Wie die Polizei mitteilt, erwartet den Fahrer eine Geldbuße in Höhe von 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Der Fahrer eines Kleintransporters habe während eines Unfalls auf der A9 die Geduld im Stau verloren, heißt es im Polizeibericht.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!