Mit dem Landestag der Verkehrssicherheit in Regensburg möchte das bayerische Innenministerium Bürgerinnen und Bürger für die Anforderungen und Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren.
Staatsminister Joachim Herrmann (CSU), die Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) und Polizeipräsident Norbert Zink haben die Veranstaltung unter dem Motto "Rücksicht im Blick" feierlich eröffnet.
"Wir wollen mit diesem Landestag der Verkehrssicherheit vor allem in die Öffentlichkeit bringen, wie wichtig es ist, dass wir uns alle um mehr Sicherheit im Straßenverkehr kümmern", so Herrmann. Es gebe noch immer zu viele Unfälle, zu viele Unfallverletzte und zu viele Unfalltote. Es liege an allen, "diese Zahlen weiter nach unten zu bringen".
Zahl der Unfälle noch immer viel zu hoch
Wie wichtig die Aufmerksamkeit für dieses Thema ist, zeigen jedes Jahr die Zahlen der Unfallstatistik für Bayern. Auch wenn mit 519 Verkehrstoten im letzten Jahr der niedrigste Stand seit Beginn der Unfallaufzeichnungen vor mehr als 65 Jahren erreicht wurde (von den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 mal abgesehen) sind die Zahlen noch immer viel zu hoch.
Gerade die Entwicklung bei der Anzahl von Unfällen mit dem Fahrrad ist aus Herrmanns Sicht sehr besorgniserregend, denn bei den verunfallten Radfahrern ist die Anzahl der Verkehrstoten entgegen dem allgemeinen Trend merklich angestiegen. Das ist Herrmann zufolge zum Teil eine Frage des Verhaltens der Fahrradfahrer selbst, aber der anderen Seite auch eine Frage der Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer. Wir müssten darauf achten, dass alle auch sicher ans Ziel kommen, so Herrmann.
Buntes Programm im Zeichen der Verkehrssicherheit
Der Landestag der Verkehrssicherheit wird seit 2011 jedes Jahr vom Polizeipräsidium in einer anderen Stadt ausgerichtet. Neben einem Bühnen-Programm und Live-Musik erwarten die Zuschauer in der Regensburger Innenstadt knapp 50 Aussteller, die rund um das Thema Sicherheit im Straßenverkehr informieren.
Dabei können die Besucher beispielsweise in einem Fahrradsimulator ihr praktisches Geschick im Straßenverkehr unter Beweis stellen. Wer möchte, kann versuchen, sich aus einem Auto zu befreien, dass auf dem Kopf steht. Außerdem gibt es eine Polizeipuppenbühne und die Möglichkeit, neue Assistenzsysteme bei Lastwagen kennenzulernen. Zahl der Unfälle noch immer viel zu hoch
Wie wichtig die Aufmerksamkeit für dieses Thema ist, zeigen jedes Jahr die Zahlen der Unfallstatistik für Bayern. Auch wenn mit 519 Verkehrstoten im letzten Jahr der niedrigste Stand seit Beginn der Unfallaufzeichnungen vor mehr als 65 Jahren erreicht wurde (von den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 mal abgesehen) sind die Zahlen noch immer viel zu hoch.
Gerade die Entwicklung bei der Anzahl von Unfällen mit dem Fahrrad ist aus Herrmanns Sicht sehr besorgniserregend, denn bei den verunfallten Radfahrern ist die Anzahl der Verkehrstoten entgegen dem allgemeinen Trend merklich angestiegen. Das ist Herrmann zufolge zum Teil eine Frage des Verhaltens der Fahrradfahrer selbst, aber der anderen Seite auch eine Frage der Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer. Wir müssten darauf achten, dass alle auch sicher ans Ziel kommen, so Herrmann.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!