Mehrere Tourengeher laufen auf ihren Ski in einen Wald in den Allgäuer Alpen
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Mehrere Tourengeher laufen auf ihren Ski in einen Wald in den Allgäuer Alpen

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Rangerinnen informieren Wintersportler in den Allgäuer Alpen

Rangerinnen informieren Wintersportler in den Allgäuer Alpen

Sie sind gut auf den zu erwartenden Besucheransturm in den Allgäuer Alpen vorbereitet: die Rangerinnen des "Alpinium – Zentrum Naturerlebnis Alpin". Auch dank der Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Die Rangerinnen des "Alpinium - Zentrum Naturerlebnis Alpin" (ZN Alpin) bereiten sich gerade auf den zu erwartenden Besucheransturm in den Weihnachtsferien vor. Zwar gibt es heuer keinen Lockdown, trotzdem rechnet man beim ZN Alpin mit vielen Menschen, die in ihren freien Tagen in den Bergen unterwegs sein werden.

Bergbahnen sind heuer in Betrieb

Es gibt einen entscheidenden Unterschied zur vergangenen Wintersaison: Damals liefen die Bergbahnen nicht, dieses Jahr schon. Dadurch ist der Aufstieg für Skitourengeher einfacher, die erst mit dem Lift hoch fahren und dann loslaufen. Deshalb gehen die Alpinium-Fachleute davon aus, dass Menschen, die Skitouren und Ausflüge mit Schneeschuhen machen, breitflächig im Gelände unterwegs sein werden. Sie könnten besonders empfindliche Tierarten, wie zum Beispiel Birkhühner, massiv stören, so die Befürchtung.

Auch die Ranger des Naturparks Nagelfluhkette sind unterwegs

Neben den Rangerinnen des Alpiniums sollen auch die Ranger des Naturparks Nagelfluhkette sowie die LBV-Gebietsbetreuer im Gelände unterwegs sein. Und zwar besonders in beliebten Wintersport-Gebieten wie dem Ostrachtal, den Sonnenköpfen, Nebel- und Fellhorn oder Ifen.

Persönliche Ansprache vor Ort bringt am meisten

Die meisten Menschen seien offen dafür, wenn man sie anspricht und Infos über Wildtiere, Lebensräume sowie naturverträgliches Verhalten vermittelt und praktische Tipps gibt. Alpinium-Leiter Ethelbert Babl ist sich sicher, dass Mensch und Natur in den Bergen miteinander auskommen können. Er sieht die direkte Ansprache vor Ort als effektivste Form der Besucherlenkung.

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