Häuser im Chiemgau vor Bergkulisse
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Landschaft im Chiemgau

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Münchner Bergbus: Alpenverein zieht positive Bilanz 2022

Münchner Bergbus: Alpenverein zieht positive Bilanz 2022

Der Bergbus des Deutschen Alpenvereins fährt Münchner in die bayerischen Berge. Nun zieht der DAV eine positive Bilanz für das Jahr 2022. Am besten lief es im August - für die gesamte Saison meldet der DAV allerdings eine geringe Auslastung.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Im Jahr 2021 hat der Deutsche Alpenverein (DAV) die Münchner Bergbusse eingeführt. Das Projekt soll den Individualverkehr von München zu den beliebten Bergregionen reduzieren. Vier Linien führen in den Chiemgau, in die Blauberge und das Rofan-Gebirge sowie ins Leitzach- und Ursprungtal. Zwischen April und Oktober waren Busse jeweils samstags und sonntags unterwegs. Kurz vor Saison-Ende hat der DAV nun für das Jahr 2022 Bilanz gezogen: Am stärksten ausgelastet war die Linie von München in den Chiemgau. Die Linie von München über Bayrischzell nach Thiersee in Tirol ist heuer neu dazugekommen und wurde ebenfalls gut nachgefragt.

100 Prozent Auslastung im August

Auch das erfolgreiche 9-Euro-Ticket wurde in den Betrieb des Bergbusses integriert. Im August gab es laut DAV sogar eine Auslastung von 100 Prozent. Im September und Oktober gingen die Nutzerzahlen wieder stark zurück und lagen noch bei knapp 30 Prozent. Über die gesamte Saison meldete der DAV allerdings nur eine durchschnittliche Auslastung von etwa 20 Prozent. Auch am kommende Wochenende sind die Bergbusse noch einmal unterwegs. Das Bergbusangebot soll ab 2024 in den ÖPNV-Linienverkehr überführt werden.

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