Die zwischen 14 Wochen und sechs Monate alten Dobermann-Welpen waren nach Angaben des Tierheims in viel zu kleinen Transportboxen in einem illegalen Tiertransport quer durch Europa unterwegs.
Noch nicht verheilte Wunden
Alle 14 Hunde sind sowohl am Schwanz als auch an den Ohren kupiert und hatten teilweise noch nicht verheilte Wunden. Bei einigen haben sich Entzündungen an den abgeschnittenen Stellen gebildet. Derzeit befinden sich die Hunde in Tollwutquarantäne. Nach Angaben des Tierheims geht es den Welpen den Umständen entsprechend gut.
Fast täglich illegale Tiertransporte gestoppt
Die Hunde waren in einem der Welpentransporte, die derzeit fast täglich an der Landesgrenze bei Passau gestoppt werden. Weil die dortigen Tierheime mittlerweile völlig überfüllt sind, hilft das Nürnberger Tierheim aus.
Tierheim bittet um Spenden
Wer das Nürnberger Tierheim unterstützen möchte: Derzeit werden dringend spezielles Junior-Welpenfutter, große Kauknochen und robustes - nicht quietschendes - Hundespielzeug benötigt. Zudem ist das Tierheim auch auf Geldspenden angewiesen und hat deshalb seine Spenden-Hotline aktiviert. Nähere Informationen finden sich auf der Webseite des Tierheims.