Teilnehmer der Blade Night fahren in München mit ihren Inline-Skates. (Archivbild)
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Teilnehmer der Blade Night fahren in München mit ihren Inline-Skates. (Archivbild)

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Erste Münchner Bladenight seit 2019: 5.000 Teilnehmer erwartet

Nach zwei Jahren Corona-Pause fand in München am Montag erstmals wieder eine Bladenight statt. Die Veranstalter erwarteten 5.000 Teilnehmer. Zu Verkehrsbehinderungen kam es deshalb am Abend vielerorts in der Innenstadt.

Zur ersten Bladenight seit 2019 erwarteten die Veranstalter am Montag rund 5.000 Teilnehmer. Ab 19.00 Uhr konnten sich alle fahrbereiten Inlineskater mit ihren acht Rollen auf der Theresienhöhe am Bavariapark treffen.

17-Kilometer-Strecke in der Münchner Innenstadt

Ab 21.00 Uhr ging es dann Richtung Hauptbahnhof, von dort weiter über die Dachauer Straße bis nach Moosach und wieder zurück zur Theresienhöhe. Im Ganzen maß die Strecke rund 17 Kilometer. Das Besondere: Die Fahrt durfte nur auf der Straße zurückgelegt werden – der dort sonst übliche Verkehr wurde umgeleitet oder musste warten, bis der lange Tross von Inline-Skatern vorbeigerollt war

Schutzausrüstung kann ausgeliehen werden

Wer mochte, durfte die Veranstaltung auch als Ordner beziehungsweise "Bladeguard" unterstützen. Jeder Teilnehmer sollte zumindest einen Helm tragen. Wer keine ausreichende Schutzausrüstung besaß, konnte diese am Start und Zielort auf der Theresienhöhe kostenlos ausleihen.

Seit 1999 gibt es die Bladenight in München. Veranstaltet wird sie vom Verein SkateMunich, mit Unterstützung des Sportamts der Stadt München. Die Teilnahme ist kostenlos.

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