Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Schwaben
- 7-Tage-Inzidenz in Schwaben liegt mittlerweile unter 1000, laut RKI, allerdings führen die Feiertage zu Verzögerungen bei Meldungen.
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Corona-Neuinfektionen in Schwaben pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Schwaben
8.30 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Schwaben sinkt - laut RKI
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet für Schwaben 1.457 Corona-Neuinfektion. Damit sinkt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI auf 874. Wegen der Feiertage kann es aber zu Verzögerungen bei den Meldungen kommen, sodass die tatsächliche Anzahl neu Infizierter größer sein könnte. Nach den neuesten RKI-Zahlen haben sich in Schwaben bislang 646.397 Menschen mit Corona infiziert. Gestorben sind im Zusammenhang mit Covid-19 bisher 3.059 Menschen mit Wohnsitz in Schwaben. Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Schwaben hat nach den RKI-Zahlen aktuell der Landkreis Neu-Ulm mit 684, die höchste der Landkreis Dillingen mit 1388.
Die Zahl der Corona-Patienten, die in bayerischen Krankenhäusern auf einer Intensivstation liegen, hat sich seit gestern nicht verändert. Das geht aus den aktuellen Daten des DIVI-Intensivregisters hervor. Demnach befinden sich zurzeit 296 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten leicht zurückgegangen. Bayern kommt laut DIVI damit auf ungefähr 2 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner. Zahlen aus Schwaben liegen aktuell nicht vor.
Sonntag, 17. April 2022
6.18 Uhr: Schwabenweit hat der Landkreis Donau-Ries die höchste Inzidenz
Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Donau-Ries liegt laut RKI bei 1.623. Das ist - bezogen auf den gesamten Regierungsbezirk Schwaben - der höchste Wert. Der Landkreis Dillingen hat eine Inzidenz von 1573, die Landkreise Oberallgäu und Unterallgäu 1239, der Landkreis Augsburg 1229, Kempten 1210, Kaufbeuren 1158, der Landkreis Neu-Ulm 1148, der Landkreis Aichach-Friedberg 1134, die Stadt Memmingen 1132, der Landkreis Ostallgäu 1121, der Landkreis Lindau 1118, der Landkreis Günzburg 1085 und die Stadt Augsburg 1030.
5.00 Uhr: Augsburger Osterdult wird aufgebaut
"Wir hoffen auf ein normales Jahr und eine gute Osterdult", sagt Marktmeister Friedrich Wüst. Nach starken Einschränkungen durch die Pandemie soll heuer alles wie gewohnt ablaufen. Ab diesem Montag (11.4.22) beginnt der Aufbau der Augsburger Osterdult. Marktmeister Wüst ist organisatorisch verantwortlich für die Dult zwischen dem Augsburger Jakober- und dem Vogeltor. Noch im vergangenen Herbst durfte er maximal 1.000 Besucher gleichzeitig aufs Dult-Gelände lassen.
Osterdult wie vor Corona
Diesmal gibt es keine coronabedingten Auflagen mehr. Und genügend Marktleute haben sich auch gefunden. Zwar hätten einige während der Corona-Pandemie aufgegeben. Dafür konnte Friedrich Wüst aber neue Aussteller für die traditionsreiche Augsburger Dult gewinnen. Neben den Klassikern wie Zwiebelschneider und Autopolitur gibt es diesmal auch Saugroboter und Ingwerprodukte.
Ukraine-Krieg macht Warenbeschaffung schwerer
Wegen der Auswirkungen der Pandemie und des Kriegs in der Ukraine tun sich einige Marktleute schwer mit der Beschaffung ihrer Ware, sagt der Marktmeister. Und die Preise könnten, wie überall, auch auf der Dult steigen. Die rund ein Kilometer lange Budenstraße zwischen Jakobertor und Vogeltor hat laut Stadt eine lange historische Tradition. Im Stadtrecht wurden die Dulten das erste Mal 1276 erwähnt. Am Karsamstag öffnet die Osterdult und dauert bis zum 1. Mai.
Montag, 11. April 2022
Den Corona-Ticker Schwaben der Vorwoche finden Sie hier: