Die Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken liegt laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 64,4.
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Die Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken liegt laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 59,7.

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Corona-Ticker Oberfranken: 98 neue Corona-Infektionen

IN Oberfranken haben innerhalb eines Tages 98 weitere Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Sieben-Tage-Inzident liegt aktuell bei 59,7. Alle Corona-News im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die wichtigsten Corona-News aus Oberfranken

  • 98 neue Corona-Infektionen im Regierungsbezirk
  • Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

Sonntag, 10. Oktober 2021

15.56 Uhr: 98 weitere Corona-Infektionen in Oberfranken

In Oberfranken haben sich im Vergleich zum Vortag 98 weitere Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen mit (Stand: 10.10., 8:00 Uhr). Die Sieben-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk liegt aktuell bei 59,7. Seit gestern starb ein weiterer Mensch an oder mit dem Coronavirus. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit auf 1.678. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnen derzeit Stadt und Landkreis Bamberg mit Werten von 32,6 bzw. 30,5. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weist gegenwärtig der Landkreis Forchheim mit einem Wert von 84 auf.

Samstag, 09. Oktober 2021

15.26 Uhr: Oberfranken mit niedrigster Inzidenz in Bayern

Oberfranken ist weiterhin der Regierungsbezirk mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen liegt der Wert aktuell bei 60,5 (Stand: 09.10., 8:00 Uhr). Im Vergleich zum Vortag haben sich in Oberfranken 71 weitere Menschen mit dem Coronavirus angesteckt – ebenfalls der niedrigste Wert im Freistaat. Im Oberfranken sind keine weitere Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben, die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie bleibt damit bei 1.677.

15.32 Uhr: 107 Corona Neuinfektionen in Oberfranken

In Oberfranken haben sich im Vergleich zum Vortag 107 Menschen mit Corona infiziert. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 08.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Insgesamt haben sich in Oberfranken seit Beginn der Pandemie 61.004 Menschen mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 64,4.

05.45 Uhr: Coburg weiter als einzige Kommune über 100er-Inzidenz

In Oberfranken liegen bis auf den Landkreis Coburg alle Kommunen bei der bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner unter dem Wert von 100. Dort liegt der Inzidenzwert derzeit bei 114,4 und sinkt im Vergleich damit leicht zum gestrigen Wert (119,0). Diese Werte gehen aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 08.10.21, 03.10 Uhr).

Den zweithöchsten Wert im Bezirk meldet der Landkreis Forchheim mit 86,6, gefolgt von der Stadt Bayreuth mit 81,0 und dem Landkreis Hof mit 78,3. Einen Inzidenzwert von unter 35 weist laut RKI lediglich die Stadt Bamberg auf (28,7). Alle anderen Kommunen liegen über diesem Schwellenwert für die sogenannte 3G-Regel: Landkreis Bayreuth (71,4), Stadt Coburg (68,6), Landkreis Kronach (64,8), Landkreis Lichtenfels (62,9), Stadt Hof (50,9) und der Landkreis Kulmbach (47,6). Nur knapp über dem Schwellenwert melden mit 35,3 der Landkreis Bamberg und der Landkreis Wunsiedel mit einem Inzidenzwert von 36,1.

Freitag, 8. Oktober 2021

07.07 Uhr: Nur noch ein Landkreis in Oberfranken mit Inzidenzwert über 100

In Oberfranken weist nur noch ein Landkreis eine Sieben-Tage-Inzidenz über 100 auf. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach beträgt der Inzidenzwert im Landkreis Coburg aktuell 119,0. Die anderen Städte und Landkreise liegen deutlich niedriger. Die nächsthöheren Sieben-Tage-Inzidenzen weisen die Stadt Bayreuth (78,3) sowie die Landkreise Kronach (76,9) und Forchheim (76,3) auf. Die niedrigsten Inzidenzwerte sind heute für die Stadt Bamberg (33,9) und die Landkreise Wunsiedel (37,5) und Bamberg (42,7) gemeldet. Es sind die einzigen Städte und Landkreise, die aktuell unter dem Wert 50 liegen.

Donnerstag, 07.10.2021

15.20 Uhr: Steigende Corona-Infektionen nach Kirchweih

Im oberfränkischen Hiltpoltstein im Landkreis Forchheim ist die Zahl der Corona-Fälle nach einer Kirchweih Ende September stark angestiegen. Das bestätigte eine Sprecherin des Landratsamtes Forchheim dem Bayerischen Rundfunk. Inzwischen zählt das Gesundheitsamt 30 positiv Getestete. Bei der Veranstaltung seien alle Auflagen wie etwa die 3G-Regel eingehalten worden. Außerdem hätten alle Besucherinnen und Besucher ihre Kontaktdaten hinterlassen. Am Tag nach der Kirchweih sei dann eine Person positiv auf das Virus getestet worden. Anschließend habe das Gesundheitsamt alle Kontaktpersonen ermittelt und informiert. Auffällig sei, dass unter den Infizierten auch viele Geimpfte seien, so die Sprecherin. Bisher gebe es nur "milde" Verläufe. Keiner der Betroffenen sei im Krankenhaus.

13.16 Uhr: Schnellteststationen im Landkreis Bamberg schließen

Die Kommunen im Landkreis Bamberg werden zum Ende dieser Woche einen großen Teil ihrer Schnellteststationen schließen. Das hat das Landratsamt Bamberg angekündigt. Die Schließung vieler Schnellteststationen im Landkreis Bamberg hat im Wesentlichen drei Gründe. Dazu zählen die rückläufige Nachfrage, das inzwischen umfassende Angebot von privaten Teststellen sowie die Tatsache, dass die Tests ab Montag (11.10.21) größtenteils kostenpflichtig werden, so das Landratsamt. Einige Kommunen wollen ihre Teststellen dennoch bis Ende Oktober weiter betreiben, um den künftigen Bedarf zu ermitteln. Dazu zählen nach aktuellem Stand Baunach, Buttenheim, Stegaurach, Schönbrunn, Viereth-Trunstadt, Zapfendorf und Walsdorf.

In einer Abstimmungsrunde mit Landrat Johann Kalb seien sich die Bürgermeister der Kommunen im Landkreis einig gewesen, dass in den kommunalen Teststationen lediglich kostenfreie Tests für Berechtigte angeboten werden sollten. Dazu gehören unter anderem Kinder unter zwölf Jahren und Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Für Schwangere und Jugendliche gilt das Angebot bis Ende des Jahres. In der DLRG-Teststelle in Hirschaid sollen in Zukunft auch kostenpflichtige Tests angeboten werden.

Die kommunalen Schnellteststationen sind ab April errichtet worden. Insgesamt hätten im Raum Bamberg 32 von 36 Gemeinden solche Teststellen betrieben, erklärt ein Sprecher des Landratsamtes im BR-Gespräch. Über die Sommermonate sei dann etwa die Hälfte aufgrund von sinkender Nachfrage geschlossen worden. Zum 11. Oktober werde nun der nächste große Teil schließen, mit Ausnahme der bis vorerst Ende Oktober weiter geöffneten sieben Teststellen.

12.50 Uhr: Private Feier wohl Auslöser für gestiegene Inzidenz

Im Landkreis Coburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz massiv gestiegen. Heute weist der Landkreis mit 113,2 den höchsten Inzidenzwert in ganz Oberfranken auf, wie die Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen. Ein Grund für den sprunghaften Anstieg liegt in einer Feier vom Wochenende, bestätigt ein Sprecher des Landratsamts Coburg. Bei dieser soll es Neuinfektionen im "zweistelligen Bereich" gegeben haben, darunter sollen auch Geimpfte gewesen sein. Vor Ort sei alles im Rahmen des Erlaubten abgelaufen. Bereits vorgestern zeigte sich bereits der deutliche Anstieg: Binnen einer Woche hatte sich der Wert von 28,0 auf 98,2 mehr als verdreifacht.

07.00 Uhr: Höchster Inzidenzwert in Oberfranken im Landkreis Coburg

Aktuell weist der Landkreis Coburg die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Oberfranken auf. Das zeigen die Zahlen, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach beträgt der Wert dort heute 113,2. Die nächsthöheren Sieben-Tage-Inzidenzen weisen aktuell die Landkreise Kronach (94,9), Kulmbach (93,8) und die Stadt Bayreuth (70,2) auf. Die niedrigsten Inzidenzwerte liegen heute in der Stadt Bamberg (36,5), den Landkreisen Wunsiedel (40,3) und Lichtenfels (48,0) sowie dem Landkreis Bamberg (48,8) vor.

Die weiteren Städte und Landkreise in Oberfranken liegen zwischen den Werten 50 und 70: Dazu zählen der Landkreis Bayreuth (61,7), die Stadt Coburg (53,9), der Landkreis Forchheim (59,2), die Stadt Hof (50,9) und der Landkreis Hof (69,8).

Mittwoch, 06.10.2021

14.54 Uhr: 33 Corona-Infizierte in Pflegeheim im Landkreis Bamberg

In einem Pflegeheim im Landkreis Bamberg sind inzwischen 33 Menschen positiv auf Corona getestet worden. Nach Angaben des Landratsamtes handelt es sich um 20 Bewohner und 13 Beschäftigte. Drei Personen befinden sich in stationärer Behandlung. Eine Bewohnerin ist am Wochenende verstorben. Für den Betreiber sei es derzeit ein "riesen Kraftakt" den Betrieb aufrecht zu erhalten, sagte ein Sprecher des Landratsamtes dem Bayerischen Rundfunk. Mit der Unterstützung durch Leiharbeitsfirmen könne derzeit noch eine Auslagerung von Bewohnern verhindert werden. In dem betroffenen Seniorenheim gibt es bereits seit knapp zwei Wochen ein Ausbruchsgeschehen. Heute findet eine dritte Reihentestung in der Einrichtung statt.

14.01 Uhr: Wunsiedel verzeichnet den niedrigsten Inzidenzwert

In Oberfranken haben sich im Vergleich zu gestern 52 Menschen mit Corona infiziert. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 05.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Eine Person ist seit gestern in Oberfranken im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie in Oberfranken erfassten Todesfälle stieg damit auf 1.676. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 66.

Der Landkreis Wunsiedel weist aktuell den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken auf. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz in Wunsiedel aktuell 37,5. Etwas höher liegen die Städte Bamberg (41,7) und Coburg (44,1). Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weist aktuell nach wie vor der Landkreis Kulmbach auf. Dort beträgt der Wert heute 116,2. Dahinter folgen die Landkreise Kronach (104,0) und Coburg (94,7).

07.29 Uhr: Ab heute 3G-Regel im Landkreis Bayreuth

Auch im Landkreis Bayreuth gilt ab heute wieder die 3G-Regelung. An drei aufeinanderfolgenden Tagen wurde die Sieben-Tage-Inzidenz von 35 überschritten, heißt es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt. Das bedeutet, dass zu Veranstaltungen in geschlossenen Räumen – ob privat oder öffentlich – nur noch Geimpfte, Genesene oder getestete Personen dürfen. Dazu gehören beispielsweise Veranstaltungen bis 1.000 Personen in nicht privaten Räumlichkeiten, Sportstätten und Fitnessstudios. Auch in Theatern, Opern, Konzerthäusern, Bühnen, Kinos, Museen und bei Ausstellungen greift die 3G-Regelung. Ebenso in der Gastronomie, dem Beherbergungswesen, den Hochschulen und Bildungsangeboten einschließlich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Anbieter, Veranstalter und Betreiber sind zur Überprüfung der vorzulegenden Impfnachweise, Genesenen-Nachweise oder Testnachweise verpflichtet, teilt das Landratsamt mit. In Bayern gibt es derweil massive Lockerungen der Corona-Regeln für Veranstaltungen mit 2G oder 3G plus.

Dienstag, 05.10.2021

06.00 Uhr: Niedrigster Inzidenzwert in Bamberg

Die Stadt Bamberg weist aktuell die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Oberfranken auf. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach beträgt der Wert in der Stadt heute 39,1. Etwas höher sind die Inzidenzwerte aktuell in der Stadt Coburg (44,1) und den Landkreisen Wunsiedel (45,8) und Hof (46,6). Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen weisen aktuell die Landkreise Kulmbach (128,8), Kronach (105,5), Coburg (98,2) und die Stadt Bayreuth (86,4) auf. Die Inzidenzwerte der weiteren Städte und Landkreise liegen alle über 50: vom Landkreis Bayreuth (50,2) über den Landkreis Lichtenfels (51,0) und die Stadt Hof (55,3) bis zu den Landkreisen Bamberg (57,0) und Forchheim (57,5).

06.00 Uhr: Impfzentrum Kulmbach umgezogen

Das Impfzentrum des Landkreises Kulmbach ist innerhalb des Fritz-Einkaufszentrums umgezogen: vom vierten Stock ins Erdgeschoss. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich gegenüber dem dortigen Einkaufsmarkt. Wegen des Umzugs hatte das Impfzentrum am Freitag und Samstag geschlossen. Heute startet ab 14.00 Uhr der Betrieb in den neuen Räumen. Der Umzug in kleinere Räumlichkeiten war eine Konsequenz aus der Bayerischen Impfstrategie, nach der Impfungen künftig vorrangig durch Ärzte vorgenommen werden sollen. Zudem sei die Besucherfrequenz der letzten Wochen niedriger gewesen, heißt es aus dem Landratsamt.

Montag, 04.10.2021

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