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Skifahrer im Skilift

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Beste Wintersportbedingungen im Bayerischen Wald

Gute Nachricht für alle Wintersportler: Neuschnee sorgt im Bayerischen Wald für beste Bedingungen. Für die Skifahrer und Langläufer sind so gut wie alle Pisten geöffnet und fast alle Loipen gespurt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Nach noch einmal rund 20 Zentimetern Neuschnee, die seit Donnerstag gefallen sind, herrschen im Bayerischen Wald beste Wintersportbedingungen. Für die Skifahrer sind so gut wie alle Lifte und Pisten geöffnet, zum Beispiel am Großen Arber und in Mitterfirmiansreut, die beide bis zu 90 Zentimeter festgedrückten Schnee auf den Pisten melden.

Skifahren und Rodeln - überall möglich

Skibetrieb bei besten Bedingungen bieten auch der Geißkopf, der Hohenbogen und Sankt Englmar, wo alle Lifte geöffnet sind außer dem Hochpröller, wo man nur abends bei Flutlicht fahren kann.

Ebenfalls geöffnet haben viele kleinere Lifte, zum Beispiel Eck und Riedlberg im Zellertal, der Silberberg bei Bodenmais, der Glasberg- und der Rabensteinlift in Zwiesel oder die Lifte am Voithenberg bei Furth im Wald.

In Betrieb sind außerdem fast alle Rodelbahnen der Region. Nach dem Neuschnee endlich auch viele beliebte Naturrodelbahnen, die nur gewalzt werden, zum Beispiel auf der Schareben bei Drachselsried.

Viele Kilometer an Loipen sind gespurt

"Mehr Winter geht nicht" meldet am Freitag zum Beispiel der Schneebericht zum Langlaufzentrum Bretterschachten bei Bodenmais. Dort sind 114 Kilometer Loipen gespurt, bei Naturschneehöhen von 115 bis 130 Zentimetern.

Auch in vielen anderen Langlaufgebieten, vor allem den höhergelegenen, gibt es eine große Auswahl präparierter Loipen, zum Beispiel in Zwiesel mit 20 Kilometer Kaisersteigloipen oder in Sankt Englmar, wo sämtliche Loipen präpariert sind bei bis zu 90 Zentimetern Schneehöhe. Nur bei den weiter unten im Tal gelegenen Ortsloipen sollte man sich jeweils in den Touristinfos erkundigen, ob was geht.

Wie sehr die für Silvester vorhergesagten milden Temperaturen der weißen Pracht schaden, muss man abwarten. Aber in den Hochlagen über 1.000 Meter fürchtet man den Wärmeeinbruch wegen der großen Schneemengen in diesem Jahr wenig.