Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Grillhähnchenwagen bei Stockstadt sind drei Menschen verletzt worden.
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Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Grillhähnchenwagen bei Stockstadt sind drei Menschen verletzt worden.

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Auto kracht frontal in Hähnchengrill bei Stockstadt

Auto kracht frontal in Hähnchengrill bei Stockstadt

Bei einem Verkehrsunfall auf der B469 sind am Mittwochabend drei Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Ein Autofahrer war im Baustellenbereich in den Gegenverkehr geraten. Dort krachte er frontal in einen Hähnchengrill-Laster.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Es war der Mittwochabend gegen halb neun, als ein 29-jähriger Autofahrer auf der B469 in Richtung Seligenstadt unterwegs ist. Im Baustellenbereich auf Höhe der Anschlussstelle Stockstadt im Landkreis Aschaffenburg geriet er aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen, einem Grillhähnchen-Laster. Ein nachfolgender Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte in das Heck des Imbisswagens.

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Gefahr durch austretendes Gas

Die 70-jährige Fahrerin des Hähnchengrills wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mittels "Sofortrettung" aus dem Fahrzeug befreit werden, weil Gas aus dem Grill austrat. Laut den Rettungskräften bestand dabei Explosionsgefahr.

Bei der sogenannten Sofortrettung geht es darum, den Patienten so schnell wie möglich aus dem Fahrzeug zu retten, auch wenn dabei vielleicht weitere Verletzungen für den Patienten riskiert werden müssen. Früher wurde diese Strategie als "Crashrettung" bezeichnet. In diesem Fall gelang es der Feuerwehr jedoch, den Gasaustritt schnell stoppen.

Mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik

Nachdem ein Notarzt die Erstversorgung der 70-Jährigen übernommen hatte, wurde sie mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Auch der 29-jährige Unfallverursacher kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der dritte Unfallbeteiligte wurde zur weiteren Abklärung ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Bundesstraße war bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge mehrere Stunden in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Weil flüssiges Fett ausgelaufen war, musste zudem die Fahrbahn gereinigt werden.

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