Beschädigte Lastzüge an der Unfallstelle bei Wörth an der Donau
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Drei Sattelschlepper sind auf der A3 bei Wörth an der Donau am Stauende kollidiert. Die Folge war eine stundenlange Sperre.

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A3 nach Lkw-Unfall bei Wörth an der Donau stundenlang gesperrt

Auf der A3 östlich von Regensburg ging am Montagnachmittag in Fahrtrichtung Nürnberg nichts mehr. Die Autobahn musste nach einem Lkw-Unfall zwischen Wörth an der Donau und Rosenhof gesperrt werden. Erst nach Stunden wurde die Sperre aufgehoben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Wieder einmal ist die A3 in Raum Regensburg nach einem Lkw-Unfall stundenlang gesperrt gewesen. Diesmal bei Wörth an der Donau in Fahrtrichtung Nürnberg.

Kollision am Stauende

Wie ein Polizeisprecher mitteilte, waren am Ende eines Staus drei Sattelschlepper ineinander gekracht. Der Stau hatte sich wegen eines anderen Unfalls zuvor gebildet.

Zwei Lkw-Fahrer wurden verletzt. Einer musste mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Noch am Abend wurde bekannt, dass die Verletzungen doch nicht so schwer sind, wie es zunächst schien.

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Langwierige Bergung der Sattelzüge

Da auch Kraftstoffe ausgelaufen waren, dauerte die Bergung bis in den Abend hinein. Der Verkehr wurde deshalb bei Kirchroth ausgeleitet. Die Polizei versuchte zudem, bereits im Stau stehende Fahrzeuge von der Autobahn zu leiten - teils entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.

Die Höhe des bei dem Unfall entstandenen Sachschadens wurde zunächst auf 130.000 bis 150.000 Euro geschätzt.

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