Symbolbild: Goldbarren ohne Prägung
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Symbolbild: Goldbarren ohne Prägung

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18 Kilogramm Gold bei Autokontrolle an der A99 entdeckt

Eine Zivilstreife der Verkehrspolizei hat bei einer Autobahnkontrolle an der A99 im Nordosten von München 18 Kilogramm Gold in einem Auto entdeckt. Die Beamten nahmen zwei Personen vorläufig fest, die Staatsanwaltschaft ließ das Gold beschlagnahmen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Eine Zivilstreife der Verkehrspolizei hat bei einer Autobahnkontrolle in Oberbayern in einem Auto 18 Kilogramm Gold entdeckt. Die Beamten nahmen zwei Insassen vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft ließ das Gold beschlagnahmen und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Geldwäscheverdachts ein. Das teilte die Verkehrspolizeiinspektion Hohenbrunn am Freitag mit. Die Kontrolle fand an der A99 nahe der Anschlussstelle Aschheim/Ismaning im Nordosten von München statt.

Selbst gemachte Goldbarren

Wie viel das Gold wert ist, ist noch unklar. Laut Polizei handelt es sich um selbst hergestellte Goldbarren ohne eingeprägte Angabe von Karat, die den Goldgehalt der jeweiligen Legierung angibt. Nach aktuellen Kursen auf dem legalen Goldmarkt wären 18 Kilogramm der günstigsten Legierung mit acht Karat über 400.000 Euro wert, reines Gold mit 24 Karat weit über eine Million. 

Schmugglerfund bereits am Karfreitag

Der Vorfall ereignete sich bereits am Karfreitag, 30. März. Die Polizei hat dies aber erst am Freitag, dem 12. April, mitgeteilt. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten zuerst "Auffälligkeiten" am Fahrzeug und fanden schließlich das Schmuggelversteck.

Mit Material von dpa

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