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VW zieht Konsequenzen aus Tierversuchen mit Affen

Volkswagen will alle wissenschaftliche Forschungsprojekte, die er mitfinanziert, überprüfen lassen. Sollten sie nicht den eigenen ethischen Grundsätzen entsprechen, werde die Kooperation beendet. VW hatte bereits seinen Chef-Lobbyisten beurlaubt.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Nach eigenen Angaben ist VW allein in Deutschland an fast 1.300 Projekten beteiligt. Anlass für die Überprüfung sind Tierversuche: Dabei mussten Affen Diesel-Abgase einatmen. Finanziert hatte die Studie eine von VW, Daimler und BMW bezahlte und inzwischen aufgelöste Lobby-Initiative. Nach Bekanntwerden der Tests hatte Volkswagen bereits seinen Chef-Lobbyisten Steg beurlaubt; er gehörte zu den wichtigsten Mitarbeitern von Konzern-Chef Müller.