Archiv (30.01.2024) Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: "Finger weg vom Agrardiesel" steht auf einem Plakat bei einer Demonstration von Landwirten am Stadttor. 

Der Präsident des Bayerischen Bauernverbands sieht keine Grundlage für einen Kompromiss im Streit beim Agrardiesel.

Der Präsident des Bayerischen Bauernverbands sieht keine Grundlage für einen Kompromiss im Streit um die geplanten Subventionskürzungen beim Agrardiesel. Nachgeben sei keine Option, machte Günther Felßner im Bayerischen Rundfunk deutlich.

Bauernverband zu Agrardiesel: "Wir geben keinen Millimeter nach"

Heute gibt es Warnstreiks in Bayern: Betroffen sind unter anderem Hochschulen und Staatstheater.

Zehneinhalb Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr pro Monat. Das fordern die Gewerkschaften im Tarifstreit mit den Ländern. Heute gibt es deswegen Warnstreiks in Bayern. Betroffen sind Unis und Kultureinrichtungen - sowie die Polizei. 

Bayernweite Verdi-Warnstreiks: Unis, Kultur, Polizei betroffen

Archivbild: Hubert Aiwanger und Markus Söder 

Bayerns Ministerpräsident Söder lässt seinen Vize Aiwanger im Amt - beendet ist die Debatte damit aber nicht: Die Entscheidung stößt auf viel Kritik. Charlotte Knobloch zeigt dagegen Verständnis für Söder, findet aber klare Worte für Aiwanger.

Knobloch über Aiwanger: "Habe Entschuldigung nicht angenommen"

Clemens Fuest warnt vor einer Deindustrialisierung Deutschlands

Der Präsident des Ifo-Instituts in München, Clemens Fuest, hält die Warnung von CDU-Chef Merz vor einem wirtschaftlichen Abstieg für begründet. Deutschland drohe "eine Art Deindustrialisierung", der die Politik entgegenwirken müsse und auch könne.

Ifo-Chef: Deutschland droht "eine Art Deindustrialisierung"

Michael Henke

Der Fußball-Trainer Michael Henke sieht die Probleme der deutschen Nationalmannschaft. Auf die Heim-EM 2024 der Männer blickt der frühere Assistent von Trainer Ottmar Hitzfeld trotzdem optimistisch.

Ex-Hitzfeld-Co Henke zu DFB und U21: "Keine sichere Abwehr mehr"

Asylanträge in Deutschland (Symbolbild)

Der Präsident des Bayerischen Landkreistags, Thomas Karmasin (CSU) fordert, den Zuzug von Geflüchteten zu begrenzen. Es gebe einfach nicht genügend Wohnraum. Langfristig müsste in den Herkunftsländern an den Fluchtursachen gearbeitet werden.

Landrat zu Flüchtlingsunterkünften: Lage "völlig angespannt"

Tino Chrupalla, AfD-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der AfD im Bundestag

Tino Chrupalla, AfD-Bundesvorsitzender

Tino Chrupalla, einer der beiden Vorsitzenden der AfD, hofft auf eine Regierungsbeteiligung seiner Partei nach den Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern 2024. Die AfD reiche allen anderen Parteien die Hand, so Chrupalla.

Chrupalla: Werden Mauern zu anderen Parteien einreißen

Gesundhetsminister Holetschek

Die Infektionszahlen im Freistaat steigen wieder deutlich an. Bayerns Gesundheitsminister Holetschek plant trotzdem keine schärferen Corona-Schutzmaßnahmen. Stattdessen stellt er die Isolationspflicht in Frage.

Holetschek sieht keinen Anlass für schärfere Corona-Maßnahmen

Thekla Walker

Die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) schließt nicht aus, dass das deutsche Atommüll-Endlager in der Nähe des geplanten Schweizer Endlagers gebaut wird. "Theoretisch ist das möglich", sagte sie im Interview mit dem BR.

Ministerin schließt Endlager in Baden-Württemberg nicht aus

Die 88 Meter lange Superjacht "Nirvana" im Wert von rund 300 Millionen Dollar, die der Chef des weltweit größten russischen Nickel- und Palladiumproduzenten, Vladimir Potanin besitzt, liegt im Terminal Port Rashid. 

Vermögensgegenstände von russischen Oligarchen – wie hier die Yacht "Nirvana" – könne in Deutschland nur schwer aufgespürt werden, so der Zoll.

Als Reaktion auf Russlands Angriffskrieg hat die EU gegen reiche Putin-Vertraute Sanktionen erlassen. Doch deren Vermögen lässt sich nur schwer aufspüren, beklagt der deutsche Zoll. Die Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern seien nicht geklärt.

Frank Steininger BR24, Bayern2

Frank Steininger
BR24, Bayern2