Vor einem Monat sank die Quote der Arbeitslosen im Freistaat auf ein Rekordtief. Jetzt herrsche am bayerischen Arbeitsmarkt erst einmal Stillstand, lautet das vorläufige Fazit der Ökonomen. Das sei aber kein Grund zu Sorge, sondern mit der üblichen Winterflaute zu erklären.
Arbeitslosenzahl bleibt auf niedrigem Niveau
Egal ob im Baugewerbe, in der Landwirtschaft oder in der Gastronomie: Überall dort, wo Menschen überwiegend oder teilweise im Freien arbeiten, werden aktuell kaum neue Mitarbeiter eingestellt. Deshalb ist der Aufschwung am bayerischen Arbeitsmarkt erst einmal zum Erliegen gekommen, so die Einschätzung der Experten. Etwas mehr als 200.000 Menschen dürften aktuell im Freistaat ohne Job sein. Die Zahl bliebe damit auf sehr niedrigem Niveau.
Abgemildert werde die übliche Winterflaute durch neue Arbeitsplätze in der Industrie sowie im Pflege- und Gesundheitsbereich. Die offiziellen Arbeitslosenzahlen für November wird die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag bekannt geben.