Brexit und US-Notenbank, das sind die großen Themen der kommenden Tage. Beim Brexit zeichnet sich ab, dass auf dem EU-Gipfel Ende der Woche keine Entscheidung getroffen wird, weil die britische Regierung keinen Deal vorlegen kann. Das politische Gezerre im britischen Unterhaus nervt, heißt es mittlerweile an den Märkten.
CME verlässt London
Der amerikanische Börsenbetreiber CME hat unterdessen seinen kompletten Anleihe- und Währungshandel von London nach Amsterdam verlagert, um mögliche negative Folgen eines chaotischen Brexits zu vermeiden. Die US-Notenbank berät bis morgen Abend ihre Geldpolitik. Die FED legt eine Pause bei den Zinserhöhungen ein. Das ist klar. Fraglich ist, wie lange diese Pause andauern wird? In diesem Umfeld passiert an den Börsen nicht viel. Die US-Märkte schlossen gestern etwas höher. In Tokio gab der Nikkei-Index minimal nach auf 21 567. Der DAX wird ebenfalls wenig verändert erwartet. Der Euro kostet 1,13 50 Dollar.