Beide Staaten könnten vereinbaren, angekündigte Zölle als Zeichen des guten Willens zunächst nicht in Kraft treten zu lassen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Sie beruft sich auf einen Regierungsmitarbeiter in den USA, der anonym bleiben wollte. Die Anleger an den Börsen bleiben trotzdem zurückhaltend. Der Nikkei in Tokio verliert aktuell 0,6 Prozent.
Börsen bleiben unter Druck
Auch die Leitbarometer an den US-Börsen präsentierten sich gestern Abend leichter. Der Dow Jones schloss 0,7 Prozent tiefer, der Nasdaq Index sank um 1,5 Prozent. Interessant dürfte heute der Kursverlauf der Deutschen Bank Aktien werden. In den USA soll die Investmentsparte der Bank zwei große Firmenkredite nur mit Abschlägen von 90 und 95 Prozent bei Investoren platziert haben, wie die "Financial Times" berichtet. Die Bank wollte sich der Zeitung zufolge nicht dazu äußern. Der Euro steht bei 1,13 57 Dollar.