So teilte VW am frühen Abend mit, dass im Autowerk Emden die Produktion im nächsten Monat zwar ohne Einschränkungen laufen könne. Das Stammwerk in Wolfsburg habe aber wegen der Halbleiter-Situation für Februar noch einzelne Kurzarbeitstage angemeldet. Auch in den Fahrzeug- und Komponentenwerken in Braunschweig und Kassel sei für den kommenden Monat vorsorglich Kurzarbeit beantragt worden, um flexibel reagieren zu können.
Zickzack-Kurs an den Börsen
Auch Daimler erklärte am Abend, dass das Mercedes Werk in Rastatt wegen Halbleiter-Mangel für drei Wochen Kurzarbeit beantragt hat, seit der dritten Kalenderwoche, die Dritte Kalenderwoche begann am 18. Januar. Die Aktien von Daimler gaben 2,8 Prozent nach, VW folgten dem allgemein negativen Trend, sie verbilligten sich um 1,8 Prozent. Auch der DAX büßte 1,8 Prozent, die Achterbahnfahrt setzt sich also fort. An der Wall Street sinkt der Dow Jones um 1,2 Prozent. Und an den Devisenmärkten gibt der Euro nach auf 1,21 04 Dollar.