ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Warten auf die US-Notenbank

Immer wenn die US-Notenbank tagt, gehen die Börsianer weltweit in Habacht-Stellung. Schließlich ist die FED stets für eine Überraschung gut, gerade in Corona-Zeiten. Europas Börsen schlossen mit kleineren Gewinnen.

Um 20 Uhr will die US-Notenbank ihre zinspolitischen Entscheide bekanntgeben. An der Zinsschraube wird sie nicht drehen, aber FED-Chef Powell wird sich zur Lage der US-Wirtschaft äußern. Experten gehen davon aus, dass die Zinsen in den Vereinigten Staaten noch lange bei Null bis 0,25 Prozent liegen werden. Die US-Konjunktur erholt sich, aber möglicherweise nicht in dem Tempo wie es viele Experten erwarten. Im Vorfeld schloss der DAX 38 Punkte höher bei 13 255. In New York gewinnt der Dow Jones 0,8 Prozent.

Kursrutsch bei Grenke

In Deutschland droht möglicherweise ein zweiter Fall „Wirecard“. Seit gestern sieht sich die Leasingfirma Grenke Vorwürfen ausgesetzt, sie habe ebenfalls die Bilanzen manipuliert und geschönt. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen vehement zurück. Doch an der Börse nutzt das nichts. Der Kurs sackt erneut 40 Prozent ab auf 26, 70 Euro. Der Euro kostet 1, 18 40 Dollar.

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