ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Börse: Wall Street setzt auf Staatshilfen

Börse: Wall Street setzt auf Staatshilfen

An der Wall Street konnte der Dow Jones einen großen Teil seiner gestrigen Verluste wieder wettmachen. Der Index kam um 4,9 Prozent voran und stieg auf 25.018.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Die Anleger setzen auf staatliche Hilfen im Kampf gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. So wird in den USA darüber diskutiert, die Lohnsteuern im Volumen von rund 300 Milliarden Dollar zu senken. Die EU-Staaten haben sich bereits auf rasche gemeinsame Schritte geeinigt. So teilte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Abend mit, dass ein eigener Coronavirus-Fonds in Höhe von 25 Milliarden Euro gebildet werden soll.

EU-Staaten einigen sich auf Hilfen

Dazu würden unmittelbar 7,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Ferner ist im Gespräch, die EU-Regeln für Staatshilfen zu lockern und Firmen mit Liquidität auszuhelfen. Bei den Vorgaben für die Staatsfinanzen werde es mehr Flexibilität geben, hieß es abends nach der gemeinsamen Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs. Das könnte auch an den deutschen Börsen für Auftrieb sorgen. Der DAX sank vor diesen Meldungen um 1,4 Prozent und der Euro gibt nach auf 1,13 05 Dollar.