ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Wall Street schließt mit Verlusten

An den US-Börsen waren die Sorgen rund um das Coronavirus größer als an den europäischen Märkten. Die Wall Street erlebte die schlechteste Woche seit Oktober 2008. Außerdem war "Hexensabbat".

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

An der Wall Street war "Hexensabbat". Das heißt, die Schwankungsbreiten bei den Aktienkursen sind an solchen Tagen üblicherweise größer als sonst. Es verfielen Futures und Optionen auf Indizes sowie Optionen auf einzelne Aktien. Außerdem hielten die Sorgen um die Virus-Krise die Anleger in Schach.

Nach anfänglichen Gewinnen rutschte der Dow Jones im Handelsverlauf immer tiefer ins Minus. Am Ende stand ein Verlust von 4,6 Prozent da - bei 19.174 Punkten. Die Wall Street hatte ihre schlechteste Woche seit Oktober 2008.

Mylan baut auf Malariamittel gegen Coronavirus

Die Aussicht auf den Einsatz eines Malaria-Mittels zur Bekämpfung des Coronavirus bescherte dem Hersteller Mylan ein Plus von rund 2,5 Prozent. Der Pharmafirma zufolge ist das Medikament zwar noch nicht zum Einsatz gegen den Erreger Covid-19 zugelassen, die Weltgesundheitsorganisation betrachte die Arznei aber als Kandidaten hierfür. Die Produktion des Mittels werde hochgefahren.

Am deutschen Aktienmarkt schloss der DAX 3,7 Prozent im Plus. Und der Euro ist 1,06 74 Dollar wert.