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Börse: US-Geldpolitik im Fokus an der Wall Street

Börse: US-Geldpolitik im Fokus an der Wall Street

Die Zinsen in den USA bleiben erst mal weiter niedrig, das hat die US-Notenbank zuletzt ja immer wieder betont. Doch mit der anziehenden Konjunktur in den USA könnte zumindest schon bald eine Debatte über die Drosselung der Wertpapierkäufe starten.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Laut Fed-Vizechef Richard Clarida könne der Zeitpunkt dafür gekommen sein, sagte er in einem Interview und auch aus den Protokollen der April-Sitzung der US-Notenbank geht ja hervor, dass einige der US-Währungshüter bereits laut über das Thema nachgedacht haben. Wichtig dürften die Konjunkturdaten in den nächsten Monaten sein, vor allem die Preisdaten, aber auch ob sich der Stellenzuwachs nach dem enttäuschenden April wieder beschleunigt, so die Einschätzung eines Markt-Experten.

Keine großen Sprünge an den New Yorker Börsen

An der Wall Street haben sich die Anleger heute nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen wollen. Der Dow Jones schloss nur wenig verändert mit 34.323 Punkten. Der Nasdaq stieg um rund ein halbes Prozent. Das Papier von Amazon legte 0,2 Prozent zu nach dem milliardenschweren Kauf des legendären Hollywood-Studios MGM. Hierzulande schloss der DAX 0,1 Prozent leichter bei 15.451 Punkten. Der Euro notierte zu Börsenschluss in New York knapp unter 1, 22 Dollar.