ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Uneinheitliche Vorgaben aus Übersee

Dem gestrigen DAX-Einbruch um 1,8 Prozent sollte heute eine kleine Erholung folgen. Das deuten zumindest die frühen, natürlich inoffiziellen Berechnungen an. Trotz aller Schwankungen: Der DAX hält sich tapfer über der Marke von 15.000 Punkten.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Die Vorgaben für die deutschen Börsen sind uneinheitlich. Die New Yorker Märkte schlossen den dritten Tag in Folge im Minus. Der Dow Jones verlor ein halbes Prozent auf 33.896 Punkte. Zwischenzeitlich war der Index schon mit 1,7 Prozent in die Verlustzone gerutscht.

Die US-Notenbank behält ihre ultralockere Geldpolitik bei. Das ist ganz deutlich aus den gestern veröffentlichten Sitzungsprotokollen herauszulesen. Allerdings gibt es erste Forderungen, die gigantischen Anleihekaufprogramme nach der Corona-Krise etwas zu begrenzen.

Japans Exporte boomen

In Tokio tendiert der Nikkei-Index leicht im Plus bei 28.105 Punkten. Aus Japan kommen gute Daten. Der Export der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt zieht deutlich an – und zwar so stark wie das letzte Mal vor elf Jahren. Autobauer-Aktien sind gesucht. Dieser Trend ist ja seit geraumer Zeit auch in Deutschland zu beobachten. Der DAX sollte sich heute Morgen von seinem gestrigen Einbruch erholen können. Der Euro kostet 1, 21 80 Dollar.

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