Jetzt ist es fix: ThyssenKrupp verkauft seine Aufzugssparte. Käufer sind die RAG-Stiftung und zwei angelsächsische Finanzinvestoren. Mit den rund 17 Milliarden Euro will der angeschlagene Stahlriese seinen hohen Schuldenberg abbauen. Die Aktie erholte sich nachbörslich auf 9, 70 Euro. Das ist aus Sicht der Aktionäre noch immer ein katastrophaler Wert.
Microsoft mit deutlichem Kursrutsch
Microsoft und Pfizer veröffentlichen Umsatz- und Gewinnwarnungen, weil das Coronavirus zu einer immer größeren Belastung für Produktion und Absatz wird. Microsoft verloren fast 7 Prozent an Wert. Facebook verschiebt seine für Anfang Mai geplante Entwicklerkonferenz. Die Aktie verbilligt sich um 3,4 Prozent. Angesichts dieser Meldungen schließen alle Börsen mit deutlichen Verlusten. In New York rutschte der Dow Jones um 4,3 Prozent auf 25 810 Punkte ab. Der DAX schloss 3,2 Prozent tiefer bei 12 367. Der Euro kostete 1, 09 90 Dollar.