Siemens schlägt sich in der Corona-Krise recht achtbar. Im zweiten Quartal ging der Umsatz nur um 5 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro zurück. Der operative Gewinn aus dem Industriegeschäft kletterte sogar um 8 Prozent auf rund 1,8 Milliarden. Sehr gut lief das Geschäft mit Zügen und mit Software für die Industrie-Automatisierung. Der Konzerngewinn halbierte sich auf 535 Millionen Euro.
Hohe Verluste in Spanien
Grund: Hohe Verluste bei der spanischen Windkrafttochter Gamesa. Sie ist Teil der Energiesparte, die am 28. September an die Börse gebracht wird. Die Aktie kostete gestern 112 Euro und ist nicht weit von neuen Rekorden entfernt.
Der DAX wird etwas tiefer als gestern erwartet. Inoffizielle Berechnungen sehen ihn bei 12.606 Punkten. Gut 50 Zähler unter gestern. In Tokio tendiert der Nikkei-Index leichter. Er verliert ein halbes Prozent auf 22.398. Der Euro kostet 1, 18 80 Dollar.
"Darüber spricht Bayern": Der neue BR24-Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!