ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Schwache Vorgaben für den Start des DAX

Die schwelenden Spannungen zwischen China und den USA und zunehmende Sorgen wegen der hohen Infektionszahlen in den USA drücken auf die Stimmung der Anleger. US-Techwerte standen unter Druck und auch an den Asienbörsen geht es abwärts.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Die Covid-19-Infektionen sind in den USA in fünf Tagen um eine Million auf über 13 Millionen gestiegen, nun fürchtet man an den Märkten, dass Lockerungen wieder zurückgenommen werden müssen und die wirtschaftliche Erholung langsamer voranschreiten wird. Der Bundesstaat Kalifornien hat gestern ja bereits mit neuen Beschränkungen reagiert. Bars, Kinos, Zoos und Museen müssen erneut schließen und Gaststätten die Bewirtung in geschlossenen Räumen einstellen.

Zunehmende Spannungen mit China

Aber auch die politischen Querelen zwischen den USA und China dämpfen die Kauflaune an den Märkten. Die USA haben gestern formell Chinas umstrittene Ansprüche auf Ressourcen im größten Teil des Südchinesischen Meeres abgelehnt. An der Börse in Tokio gibt der Nikkei-Index rund ein Prozent ab, in Shanghai geht es um 1,1 Prozent nach unten und in Hongkong um 1,7 Prozent. Nach einer Berg- und Talfahrt hatte der Dow Jones gestern fast unverändert geschlossen. Der Nasdaq büßte 2,1 Prozent ein. Der Euro steht am Morgen bei 1, 13 46 Dollar.