ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Nikkei schließt 1,8 Prozent im Plus

Die gute Stimmung von der Wall Street setzt sich an den Märkten in Asien fort. Negative Konjunkturmeldungen aus China scheinen die Anleger eher auszublenden und es gibt Gerüchte um einen Stellenabbau bei Austrian Airlines.

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Bereits die Wall Street war auf Rekordkurs, nachdem die Hoffnung auf eine baldige Annäherung im Handelskonflikt zwischen den USA und China größer wurde. Die Investoren in Asien folgen diesen Vorgaben, obwohl vom chinesischen Dienstleistungssektor negative Konjunkturmeldungen kommen. Das Wachstum in Chinas Dienstleistungsbranche hat sich im Oktober dem heute veröffentlichten Caixin/Markit-Index zufolge weiter verlangsamt.

Der Index basiert auf einer Umfrage und fiel von September auf Oktober von 51,3 auf 51,1 Punkte. Da der Index immer noch über 50 Zählern liegt, ist immer noch von Wachstum die Rede. Aber es ist der tiefste Stand seit 8 Monaten. Der Shanghai Composite, der wichtigste Aktienindex in China, steigt um 0,7 Prozent. Der Nikkei in Tokio schloss soeben 1,8 Prozent im Plus bei 23.252. In den laufenden Verhandlungen zum Handelsstreit sagte der chinesische Präsident Xi, die Weltgemeinschaft müsse Handelsbarrieren abbauen.

Gerüchte um Lufthansa-Tochter

Austrian Airlines - die österreichische Tochter der Lufthansa - muss einem Insider zufolge 100 Millionen Euro einsparen und rund 500 Stellen streichen. Eine Person mit Kenntnis des Vorhabens sagte, Grund sei der harte Wettbewerb mit Billigfluglinien. Der Plan werde angeblich am Donnerstag bekannt gegeben. Austrian Airlines äußerte sich dazu bislang nicht. Und am Devisenmarkt ist der Euro 1,11 26 Dollar wert.