ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Iran-Konflikt belastet

Nach einem positiven Jahresauftakt sind die Vorzeichen nun wieder deutlich negativer für den Handel an den Börsen. Grund sind Marktbeobachtern zufolge die wachsenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran.

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In China hat sich das Wachstum in der Dienstleistungsbranche verlangsamt, wie eine Umfrage zeigt. Der Caixin/Markit-Einkaufsmanager-Index sank auf 52,5 Punkte. Damit bleibt er zwar deutlich über der Marke von 50 Zählern, ab der das Barometer Wachstum signalisiert. Dennoch deutet die Abschwächung daraufhin, dass die Dienstleister die Aussichten für die chinesische Wirtschaft weiterhin vorsichtig einschätzen.

Börsenstimmung lässt nach

Auch die Anleger an den Börsen werden vorsichtiger, vor allem aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran. Der Nikkei in Tokio schloss heute früh 1,9 Prozent leichter, der Hang Seng Index in Hongkong verliert 0,6 Prozent. Während Aktienanleger lieber mal in Deckung gehen, ziehen die Ölpreise an, offenbar aus Sorge vor Lieferengpässen am Golf. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent steigt um 1,7 Dollar auf 70,3 Dollar. Der Euro steht bei 1,11 62 Dollar.