Die dritte Corona-Welle belastet die Industrie im Euroraum. Im Februar fuhren die Unternehmen ihre Produktion um ein Prozent gegenüber dem Vormonat runter. Am schlimmsten traf es Frankreich, wo das Minus sich auf fast fünf Prozent summierte. Erfreulich ist, dass offenbar im März die Zeichen schon wieder auf Erholung standen. Der Einkaufsmanager-Index des Markit-Instituts verzeichnete das stärkste Wachstum seit 25 Jahren. Allein diese Zahlen belegen, wie massiv Corona in das Wirtschaftsleben eingreift.
Börsen auf Rekordniveau stabil
Die Börsen stagnieren in dieser Woche. Auf dem erreichten Rekordniveau geht es weder nach oben, noch kommt es zu massiven Gewinnmitnahmen. Der DAX notiert 15 Punkte tiefer bei 15.219. Die Deutsche Post verliert auf ihrem Allzeithoch gerade mal 1,8 Prozent. SAP gewinnen nach sehr guten Geschäftszahlen über 4 Prozent. Der Euro kostet 1, 19 60 Dollar.