Die Notenbank in Peking hatte die eigene Währung gegenüber dem Dollar gestützt. Doch die USA haben China jetzt offiziell als Währungsmanipulator eingestuft. Dass sich beide Seiten im Handelsstreit annähern können – danach sieht es derzeit nicht aus. Und so machten die Anleger hierzulande zum Schluss noch Kasse. Der DAX ging 0,8 Prozent niedriger aus dem Handel bei 11.568 Punkten.
Gold und Bundesanleihen gefragt
Als sicher geltende Anlagen waren dagegen gefragt. Der Goldpreis erreichte den höchsten Stand seit sechseinhalb Jahren. Und durch den Kursanstieg bei den 10-jährigen Bundesanleihen erreichte deren Rendite einen Minusrekord von minus 0,54 Prozent. Gute Quartalszahlen gab es von der Deutschen Post und von Beiersdorf. Deren Aktien landeten denn auch gut 2 bzw. gut 3 Prozent im Plus. In New York legen Dow Jones und Nasdaq jeweils rund ein halbes Prozent zu. Der Euro steht bei 1,12 Dollar.