Die Handelsgespräche zwischen den USA und China sind einem Zeitungsbericht zufolge ins Stocken geraten. Streitpunkt sei eine Vereinbarung zum Kauf landwirtschaftlicher Produkte. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider. Die Volksrepublik lehne eine Übereinkunft ab, die aus ihrer Sicht einseitig zum Vorteil der USA wäre. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor in einer Rede Hoffnungen auf eine baldige Einigung im Handelsstreit mit China geschürt.
Trump bleibt vage
Allerdings werde er einem Vertrag nur zustimmen, wenn er gut für die USA sei, betonte Trump gleichzeitig. Wenn es keine Einigung gebe, würden US-Zölle auf China-Importe deutlich erhöht. Für eine gewisse Entspannung an den Börsen sorgte dann Jerome Powell. Der Chef der US-Notenbank erklärte in Washington, die Aussichten für die Wirtschaft blieben günstig. Das stützte die Wall Street. Der Dow Jones gewann 0,3 Prozent. Der DAX gab um 0,4 Prozent nach auf 13.230 Punkte. Der Euro notierte bei 1,1005 Dollar.