Wie es weitergeht, hängt derzeit neben der Corona-Pandemie vor allem auch von der Entwicklung an den Ölmärkten ab. Und dort bleibt die Lage angespannt, auch wenn derzeit kein Preis mehr im Minus ist. Derzeit kostet ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni knapp 2,3 Dollar weniger als gestern und zwar 17 Dollar. Zeitweise lag der Preis schon bei unter 16 Dollar, so wenig kostete diese Ölsorte zuletzt 1999. Auch der Kurs für die US-Leichtölsorte WTI bleibt unter Druck.
Ölpreise geben weiter nach
Aufgrund der vielen Beschränkungen infolge der Corona-Krise ist die Nachfrage eingebrochen, andererseits wird weiter kräftig gefördert und die Lager sind mittlerweile voll. Die Vorgaben von der Wall Street und aus Asien bleiben schwach. Der Dow Jones in den USA gab gestern erneut nach und sank um 2,7 Prozent. In Tokio schloss der Nikkei heute früh 0,7 Prozent leichter. Der Euro zieht gerade ein wenig an auf 1,08 67 Dollar.