Halbleiter-Mangel, Brexit-Chaos und kaltes Winter-Wetter: Eine ganze Reihe von Sondereffekten hat die deutsche Wirtschaft im Januar belastet. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen 2,5 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte.
An den Börsen wird nach vorne geschaut. Aktuell beträgt das Plus beim DAX 1,2 Prozent, bei insgesamt 14.097. Und wieder wurde die Kauflaune durch die Entwicklung in den USA ausgelöst.
Wall Street sorgt für Unterstützung
Nach dem überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht war den wichtigsten US-Indizes eine deutliche Erholung geglückt. Zudem hat das geplante neue billionenschwere Konjunktur-Hilfspaket von Präsident Joe Biden am Wochenende eine entscheidende Hürde genommen. Auch der Senat hat als zweite Parlamentskammer dem Paket zugestimmt.
Gefragt sind vor allem Finanzwerte, so verteuern sich im DAX allen voran die Anteile der Deutschen Bank um 4,7 Prozent. An den Devisenmärkten kostet ein Euro bei 1,18 77 Dollar.
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