Auch wenn es nach wie vor viele Optimisten gebe am deutschen Aktienmarkt, mangele es derzeit an neuen Kaufimpulsen, so hieß es an den Börsen. Und so hätten nach den Kursrekorden gestern die Anschlusskäufe gefehlt. Auch in New York herrscht Zurückhaltung. An der Wall Street gewinnt der Dow Jones Index zur Stunde 0,2 Prozent. Der Euro steht am Abend bei rund 1, 22 Dollar.
Finanzwerte unter Druck
Bankaktien gehörten zu den Verlierern europaweit. Im DAX gab das Papier der Deutschen Bank 1,2 Prozent ab. Im MDAX gehörte das Papier der Commerzbank mit minus 2,2 Prozent zu den umsatzstärksten Verlierern. Die Notenbanken betonen ja immer wieder, dass die Geldpolitik weiterhin locker bleibe und die US-Währungshüter glauben, dass ein Anziehen der Inflation vorübergehend sei. Unter der dann andauernden Niedrig-Zinsphase aber hätten die Banken zu leiden, weil die Einnahmen, etwa aus dem Kreditgeschäft, weiterhin gering ausfallen dürften. Das hat die Finanzpapiere belastet.