Die Umsatzrendite im Autogeschäft werde auf null bis drei Prozent zurückgehen. Ursprünglich hatte BMW für 2020 eine Umsatzrendite von 8 bis 10 Prozent angestrebt. Die Münchner legen in einer knappen halben Stunde ihre Zahlen zum ersten Quartal vor. Allerdings dürften sich die Auswirkungen der Virus-Krise voraussichtlich besonders stark im laufenden zweiten Quartal zeigen, so BMW.
Stellenabbau bei BMW geplant
Zudem kündigte BMW an, Stellen zu reduzieren. Die Unternehmensziele sollten mit einer Mitarbeiterzahl erreicht werden, die leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen werde, teilte BMW gestern Abend mit. Durch Fluktuation freiwerdende Stellen würden genutzt, um den Personalumbau voranzutreiben. Konkretere Angaben machte der Autobauer nicht.
Zahlenflut an den Börsen
Quartalszahlen gibt es heute auch von den DAX-Konzernen Fresenius und Fresenius Medical Care, die Allianz hält ihre Hauptversammlung ab, virtuell im Netz. Die EU-Kommission legt in Brüssel ihre Frühjahrsprognose zur Konjunkturentwicklung vor. Die Vorgaben aus New York sind freundlich. Der Dow Jones war gestern um 0,6 Prozent gestiegen. In Hongkong geht es um 0,7 Prozent nach oben, in Shanghai um 0,1 Prozent. Die Börse in Tokio ist heute noch feiertagsbedingt geschlossen. Der Euro steht bei 1, 08 36.