Es wird mit der dritten Zinserhöhung in den USA in diesem Jahr gerechnet. Die neue Spanne könnte dann zwischen zwei und 2,25 Prozent liegen. Mindestens genauso spannend wird sein, was im Anschluss US-Notenbankchef Powell sagen wird. Die Investoren erhoffen sich Hinweise auf die weitere Geldpolitik in den USA. Der DAX tritt auf der Stelle bei 12.365. Unter Druck bleiben BMW. Nach den gestrigen Kursverlusten geht es zum Auftakt um 2,3 Prozent nach unten.
Neuer Ärger bei BMW
Dem Konzern droht nun auch Ärger mit seinen Händlern in Deutschland. Es geht um die neuen Verträge. Wie mehrere Zeitungen berichten, hat der Konzern seine freien Händler aufgefordert, die neuen Händlerverträge bis heute zu unterschreiben. Doch die Betriebe weigern sich den Berichten nach und wollen das Ultimatum verstreichen lassen. Weil die Verträge Ende des Monats auslaufen, kann es passieren, dass Händler ab Montag keine Fahrzeuge oder Ersatzteile mehr bei BMW ordern können. Über die Vertragshändler setzt BMW laut Händlerangaben zwei Drittel seiner Fahrzeuge in Deutschland ab. Der Euro steht bei 1,17 63 Dollar.